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New Work: Warum ist die Zeit jetzt reif?

Fakt ist: Die Digitalisierung hat unsere Arbeitswelt verändert. Prozesse, die früher mit viel Aufwand verbunden waren, laufen nun automatisch. Die Vernetzung der Mitarbeiter ist erheblich einfacher, standortübergreifende Zusammenarbeit kein Problem. Wissen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Neue Berufe entstehen.

Durch diesen Wandel haben sich auch die Anforderungen und Bedürfnisse der Arbeitnehmer verändert und damit die Arbeitsgestaltung in Unternehmen. New Work beschreibt diese Transformation unserer Arbeitswelt.

Was bedeutet das für Ihr Unternehmen? Und warum ist es so wichtig, New Work jetzt anzugehen? Hier finden Sie alle wichtigen Informationen und Unterstützung für Ihren Wandel.

Für Schnellleser:

Die wichtigsten Daten und Fakten in Kürze

  • New Work beschreibt den strukturellen Wandel in unserer Arbeitswelt – bedingt durch die Digitalisierung und die veränderten Anforderungen und Bedürfnisse der Generation Y.
  • Für viele Unternehmen bedeutet New Work ein vollkommen neues Mindset. Faktoren wie Potenzialentfaltung der Mitarbeiter, Work-Life-Balance, flexible Arbeitsgestaltung (Vertrauensarbeitszeit und -orte) sowie das Einbeziehen der Mitarbeiter in Entscheidungen gewinnen immer mehr an Bedeutung.
  • Unternehmen, die zukunftsfähig bleiben wollen, sollten sich jetzt mit dem Thema New Work beschäftigen, da sie nur so langfristig gute Mitarbeiter finden und binden können und damit sowohl die Produktivität als auch Innovationskraft steigern.
  • New Work Arbeitsplätze bieten viel Freiraum für kreatives, aber auch konzentriertes Arbeiten. Home Office, Co-Working-Spaces und digitales Nomadentum sind ebenso selbstverständlich wie Meetingräume mit Post-Its, Tafeln zum Bemalen etc., um die Kreativität voll ausleben zu können.
  • Digitale Tools ermöglichen eine effiziente Zusammenarbeit der Mitarbeiter, egal wo sie sich gerade befinden.
  • Agile Arbeitsmethoden beschleunigen die Umsetzung von Projekten und fördern die Entwicklung innovativer Ideen.
  • New Work bedeutet auch New Leadership: Streng hierarchische Führungsstile werden ersetzt durch eine Vertrauenskultur und Empathie. Hauptaufgabe der neuen Führungskräfte ist es, die Mitarbeiter zur Eigenverantwortung zu befähigen und deren Stärken zu fördern.

New Work: Was ist das und warum ist es für Unternehmen wichtig?

Der Begriff New Work (deutsch: Neue Arbeit) wurde Ende der 70er Jahre vom österreichisch-amerikanische Sozialphilosoph Prof. Dr. Frithjof Bergmann eingeführt. Heute beschreibt er den strukturellen Wandel in unserer Arbeitswelt. Ursachen dafür sind unter anderem die Digitalisierung, Globalisierung und die Entwicklung Künstlicher Intelligenz, die völlig neue Chancen und Möglichkeiten in der Ausführung und Organisation von Arbeit eröffnen.

In vielen Bereichen fallen durch die Automatisierung von Prozessen Arbeitsstellen komplett weg.Gleichzeitig ist der Mangel an Fachkräften für Berufe, die es vor einiger Zeit noch gar nicht gab, erheblich. Diese Situation stellt Unternehmen vor völlig neue Herausforderungen. Nur wer sich mit dem Thema New Work ernsthaft auseinandersetzt, ist langfristig zukunftsfähig. Wie die konkrete Umsetzung aussieht, hängt vom jeweiligen Unternehmen ab. Denn New Work ist keine Standardlösung: Jedes Unternehmen hat seine speziellen Bedürfnisse und Herausforderungen, die sich aus seinen Kunden, dem Wettbewerb, seinen Produkten oder Dienstleistungen, seinen Mitarbeitern, Arbeitsprozessen und eigenen Weg in die Zukunft definieren.  

New Work: Ein vollkommen neues Mindset?

Je nachdem wie die aktuelle Kultur und Struktur eines Unternehmens aussieht, kann New Work einen radikalen Change im Mindset bedeuten oder bereits zum Alltag gehören. Bei der „Neuen Arbeit“ spielen folgende Faktoren eine entscheidende Rolle.
(Open) Innovation: Innovative Ideen werden im Unternehmen aktiv gefördert. Auch die Außenwelt wird in den strategischen Innovationsprozess einbezogen. Internes und externes Wissen wird in Bezug zueinander gebracht – mit dem Ziel, Innovationen hervorzubringen.
(Hierarchieübergreifende) Partizipation: Mitarbeiter sollen ihre Ideen einbringen und mit Kompetenz und Leidenschaft zu Projekten beitragen können. Nicht mehr strukturelle Rahmenbedingungen (Titel, Abteilungszugehörigkeit) entscheiden über die Teilnahme an Projekten, sondern Interesse und nötige Fähigkeiten.
Coopetition (Cooperation & Competition): Es entsteht eine Wirtschaft, in der Konkurrenz und Kooperation sich nicht ausschließen. Der Ellenbogen-Kampf gehört der Vergangenheit an. Coopetition ist eine neue Art von Marktverhältnis: Es besteht eine implizite Kooperation bei gleichzeitig fortbestehendem Wettbewerb. Ein Beispiel: Zwei Firmen entwickeln gemeinsam ein Produkt, bringen es jedoch zu einem späteren Zeitpunkt unter den jeweils eigenen Markennamen im Wettbewerb zueinander auf den Markt.
Sharing Culture & Community-Feeling: Wissen wird aus den Silos geholt und offen geteilt, denn Gemeinschaft und das Arbeiten in Netzwerken sind Must-Haves für wahre New Worker.
Der Mensch rückt in den Mittelpunkt: Selbstverwirklichung und Potenzialentfaltung des Einzelnen sind zentrale Werte!
Work-Life-Balance: New Work soll eine gelungene Symbiose zwischen Privatleben und Arbeit ermöglichen.
Achtsamkeit und New Work Gesundheit: Gesundheit und Mindfulness sind ebenso wichtig wie Produktivität und Erfolg.

Warum New Work?

Der Fachkräftemangel und die Ansprüche der Generation Y, die sich nicht mehr ausschließlich durch Geld und Status motivieren lässt, machen deutlich: Gute Mitarbeiter sind goldwert. Sie zu finden und zu binden, wird zur immer wichtigeren Aufgabe, aber auch mehr und mehr zur großen Herausforderung von Unternehmen.

Viele Menschen suchen heute nach einem Arbeitsumfeld, in dem sie sich entfalten und ständig weiterentwickeln können, in dem sie wertgeschätzt werden und sich einer Gemeinschaft angehörig fühlen. Arbeitgeber, die dies nicht bieten, kämpfen mit steigender Fluktuation, die dem Unternehmen teuer zu stehen kommt und die Produktivität sowie Innovationskraft mindert.

Unternehmen hingegen, die New Work leben, sind deutlich attraktiver. Das heißt: Sinnvoll umgesetzt, ist New Work eine Win-Win-Situation für Arbeitgeber und Arbeitnehmer.

Das bestätigt auch die Studie „Arbeitsplatz der Zukunft 2018“. Diese ergab unter anderem, dass New Work Aspekte bei den Arbeitnehmern ganz oben auf der Wunschliste stehen. Beispielsweise erwarten 46,5 Prozent der befragten Arbeitnehmer mehr Freiheit und sehen eine bessere Work-Life-Balance als wichtigste Chance der Neuen Arbeit an. Kein Wunder, dass 89 Prozent der befragten Unternehmen der Meinung sind, dass sie nur mit Arbeitsbedingungen im Sinne von New Work eine Chance im „War of Talents“ haben.

New Work-Initiativen

63% aller Unternehmen betreiben Initiativen zur Umsetzung von New Work

Umsetzung
New Work

HR ist zu 67% maßgeblich an der Umsetzung von New Work beteiligt

Veränderung der Unternehmenskultur

34% der Unternehmen sehen  die Veränderung der Unternehmenskultur als wichtigen Bestandteil von New Work

New Work ermöglicht effiziente Zusammenarbeit und Vernetzung

Ohne die technischen Möglichkeiten stößt New Work schnell an Grenzen: Zusammenarbeit, Vernetzung und agile Projektentwicklung können erst durch passende Tools und technische Grundlagen so beflügelt werden, dass der Netzwerk-Gedanke auch tatsächlich zur „DNA vom Unternehmen“ wird. Von sozialen Medien und Kollaborationstools über Projektmanagementlösungen bis hin zu Finanzsoftware: Die Digitalisierung befähigt die Mitarbeiter zur Vernetzung, sie entlastet von administrativer Arbeit und schafft somit Zeit, Flexibilität und Freiraum, um sich auf die Aufgaben zu konzentrieren, die wirklich zu Erfolg führen. New Work und Technologie gehören zusammen: Kollaboration und Vernetzung für eine digitale, effektive sowie zeit- und ortsunabhängige Arbeitsgestaltung.

Wie sieht New Work in Unternehmen aus?

Bei der Neuen Arbeit stehen die Bedürfnisse der Arbeitnehmer im Fokus. Erfüllt werden diese unter anderem durch:

  • moderne Technologie
  • flexible Arbeitsgestaltung
  • neue Führungsmethoden
  • flache Hierarchien
  • abteilungsübergreifendes Teamwork
  • agiles Projektmanagement

Die Arbeitgeber profitieren dabei von wachsender Innovationskraft und erhöhtem Engagement der Mitarbeiter, was langfristig zu einer Steigerung der Kundenzufriedenheit und damit der Wettbewerbsfähigkeit führt.

Welche Aspekte von New Work im Einzelnen eingeführt werden, muss jedes Unternehmen für sich selbst entscheiden. Eins ist jedoch ist sicher: Wer zukunftsfähig bleiben und erfolgreich wachsen will, sollte sich intensiv mit dem Thema New Work beschäftigen.

Die New Work Organisation:
ein agiles Netzwerk

Tradierte Hierarchien brechen auf und machen Platz für agile Führung und neue Strukturen. Der New Work Kulturwandel bedeutet auch, dass sich das Organisationsdesign grundlegend verändert.
Abteilungsstrukturen werden überwunden, Projekte werden agil und nach Kompetenzen an gemischte Teams (Mixed Teams) übergeben. Dabei nimmt auch Diversität einen neuen Stellenwert ein: Wenn Mitarbeiter eine homogene Masse bilden, wo sollen da die innovativen Ideen herkommen? Da die neue Arbeitswelt diese Ideen jedoch dringend braucht, fördert New Work diverse Teams und den Mut, Mitarbeiter mit unterschiedlichen Expertisen und Hintergründen zusammenzubringen.

Konformität und starre Strukturen waren gestern – Diversität, Agilität und Netzwerk – das ist New Work!

Mitarbeiter als Intrapreneure: New Work fördert Engagement und Potenzialentfaltung

Die Rolle des Mitarbeiters wandelt sich vom Lohnarbeiter mit Stempelkarte zum Intrapreneur mit Leidenschaft. Selbstverantwortung ist der neue Way to go. Eigene Ideen einbringen ist nicht mehr nur erlaubt, sondern aktiv erwünscht.Zurückhaltung und eine „der Chef wird‘s schon richten“-Mentalität gehört zu Old Work. New Work hingegen will Mitarbeiter befähigen, ihre Talente einzubringen und mit Engagement das Unternehmen voranzutreiben. Intrapreneure übernehmen als ‚Unternehmer im Unternehmen‘ Verantwortung und zeigen Initiative und Leidenschaft für das Unternehmen. New Work bedeutet für Gamechanger, etwas zu bewirken.

Wie sehen die Arbeitsplätze der Zukunft aus?

Büros à la New Work: Wo die Ansprüche an Arbeit sich wandeln, wir kreativ, innovativ und partizipativ arbeiten sollen, da bieten biedere Büros nicht die passenden Rahmenbedingungen. Unternehmen, die New Work leben, denken auch bei der Bürogestaltung um. So bieten moderne Arbeitgeber nicht nur Orte, die konzentriertes Arbeiten ermöglichen und dadurch den Flow begünstigen, sondern auch Kreativräume zum Ausprobieren und Experimentieren. Insbesondere der Büroformen-Mix entspricht dem Bedarf der neuen Arbeitswelt. Ein solcher Multispace bietet verschiedene Raumoptionen, die flexibel von allen Mitarbeitern genutzt werden können. Das unterstützt sowohl die Selbstbestimmung, als auch die Kreativität sowie die Zusammenarbeit im Team.

Ganz im Sinne von Design Thinking bieten New Work Unternehmen auch Meetingräume mit Tafeln, Post-its, bunten Stiften, Materialien für das Erstellen von greifbaren Prototypen oder auch Lego Serious Play. New Work braucht Raum zum offenen Brainstormen – so gedeiht die Kreativökonomie! Auch Vertrauensarbeitszeit und -orte, Co-Working-Spaces und digitales Nomadentum sind Bedingungen, die einer wahrhaft gelebten New Work Kultur auf die Sprünge helfen. Denn Arbeit muss nicht am Schreibtisch, sie kann auch zu Hause, am Strand oder in den Bergen stattfinden – wo auch immer sich die Kreativität jedes Einzelnen entfalten kann. So löst sich Arbeit vom strikten äußeren Kontext und wird flexibler:

  • Home Office unterstützt eine gesunde Work-Life-Balance und ermöglicht gerade Menschen, die privat stark eingebunden sind, eine ideale Form der Arbeit. Das steigert die Zufriedenheit und somit auch die Mitarbeiterbindung.
  • Co-Working Spaces sind ebenfalls ein Synonym für New Work. Hier kommen unterschiedlichste Menschen an einem Arbeitsort zusammen und profitieren nicht selten vom interdisziplinären Austausch und agil-kreativen Räumlichkeiten.
  • Digitales Nomadentum stellt sicherlich eine extreme, wenn auch nicht unübliche Form von New Work dar. Es gibt Menschen die Möglichkeit, vollkommen ortsungebunden zu arbeiten, indem sie digital vernetzt sind und ihre Arbeit von jedem Ort der Welt aus erledigen können. Die physische Präsenz verliert dank vielfältiger Formen der digitalen Zusammenarbeit an Wichtigkeit – Flexibilität und Work-Life-Balance heben sich dadurch auf eine völlig ungeahnte Ebene.

Wie wird die Zusammenarbeit in New Work Unternehmen organisiert?

Neben Vernetzung, Cloud und Kollaboration dürfen auch agile Arbeitsmethoden, wie beispielsweise Scrum oder Design Thinking, nicht fehlen, um den Herausforderungen von New Work bzw. Arbeit 4.0 gerecht zu werden. Agile Methoden und Arbeitsmittel bieten unter anderem diese Vorteile für Unternehmen und Mitarbeiter:

  • Steigerung der Effizienz: Beim agilen Projektmanagementwird mit kurzen Intervallen gearbeitet, in denen sich Projekte schneller vorantreiben lassen: Rasche „Sprints“ und tägliche Stand-up-Meetings beispielsweise ersetzen starre Wasserfallprojekte mit Projektskizzen und stundenlangen Meetings.
  • Experimentieren erlaubt: Anstatt jahrelang an einer abstrakten Theorie zu tüfteln, gibt es bei agilen Arbeitsmethoden schnelle Prototypen und Beta-Versionen. So werden Produkte und Ideen greifbar, was wiederum das rasche Einholen von Feedback und damit eine kontinuierliche Optimierung in kleinen Schritten ermöglicht.
  • Kundenzentriert: Agile Methoden beziehen regelmäßiges Feedback der Zielgruppe, so dass neue Produkte direkt auf deren Bedürfnisse abgestimmt werden.
  • Schnellere Zusammenarbeit: Kollaboratives Arbeitenbeschleunigt Prozesse – etwa durch kurze Nachrichten per Chat statt langer Ketten an formellen E-Mails.

Agile Arbeitsmittel und -methoden beschleunigen die Umsetzung von Projekten und beziehen alle relevanten Stakeholder in den Prozess mit ein. Mehr noch: Es können innovative Ideen entwickelt werden, die in einer linearen und starren Arbeitsmethodik oftmals nicht entstanden wären. Daraus entsteht nicht selten ein Drive, der die Kreativität beflügelt. Das verbessert nicht nur das Ergebnis, sondern steigert auch die Motivation im Team und damit die Produktivität.

Bedeutet New Work auch New Leadership?

New Work braucht auch New Leadership bzw. Führung 4.0. Führungskräfte in einem New Work Unternehmen verstehen sich als Coach und Moderator und längst nicht mehr als eine Instanz von „Weisung und Kontrolle“. Streng hierarchische Führungsstile haben ausgedient.

Kontrolle wird durch Vertrauenskultur und Empathie ersetzt. Eine Führungskraft, die eine offene Fehlerkultur pflegt, in der auch kritische Themen angesprochen werden können und Vertrautes hinterfragt werden darf, kommt einer modernen und agilen Führungsform große Schritte näher.

Der Vorteil dabei: Diese Art von Leadership führt auch zu innovativen Ideen. Denn eine Unternehmenskultur, in der Fehler als Lernprozess angesehen werden, fördert eigenverantwortliches Handeln und ermutigt dazu, Neues auszuprobieren.

Aufgabe von Führungskräften ist es heute, die Balance aus Führen und Folgen zu verstehen und die Mitarbeiter zur Eigenverantwortung zu befähigen. Gleichzeitig leben New Work Führungskräfte eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe. Es ist nicht mehr wichtig – und auch gar nicht mehr möglich – stets mehr Kompetenz und Fachwissen zu demonstrieren. Vielmehr geht es darum, eine klare Vision vorzuleben und somit strategisch Orientierung zu geben. Laut einer internen Umfrage bei Google machen diese Aspekte eine gute Führungskraft im Sinne von New Work aus:

Eine gute Führungskraft …

  • … ist ein guter Coach.
  • … befähigt die Mitarbeiter und betreibt kein Mikromanagement.
  • … integriert unterschiedliche Teammitglieder und kümmert sich um den Erfolg und das Wohlergehen seines Teams.
  • … ist produktiv und ergebnisorientiert.
  • … ist ein guter Kommunikator – hört zu und teilt Informationen offen.
  • … unterstützt Karriereschritte und spricht die Leistung der Mitarbeiter offen an.
  • … hat eine klare Vision für das Team.
  • … hat fachlich/technische Skills, die helfen, das Team bestmöglich zu beraten.
  • … arbeitet kollaborativ über Team- oder Abteilungsgrenzen hinweg.
  • … trifft Entscheidungen selbstbewusst.

Umsetzung von New Work: Wie den Wandel meistern?

Kann man New Work wirklich „lernen“ – und wenn ja: wie? Die gute Nachricht vorweg: Ja, man kann. Die andere Seite der Medaille: Es geschieht nicht von heute auf morgen, sondern braucht einen tiefgreifenden Wandel im Unternehmen und im Mindset.

Eine hippe Bürogestaltung oder agile Methoden allein machen noch lange kein New Work. Viele Versuche, Agilität und New Work einzuführen, scheitern daran, dass der nötige Wandel nicht umfassend genug betrachtet wird. Kulturänderungen sind möglich, sie brauchen jedoch Zeit und authentische Begeisterung aller Beteiligten.

So gelingt eine erfolgreiche Einführung der Neuen Arbeit

Die Einführung von New Work ausschließlich von top-down zu delegieren, ist von vornherein zum Scheitern verurteilt. Dasselbe gilt für eine oberflächliche Implementierung, die sich lediglich auf Tools oder Methoden, auf Technik oder die Bürogestaltung bezieht.

Erst alle Aspekte von New Work gemeinsam – wenn Mensch, Organisation und Technik zusammenspielen – bringen New Work richtig zum Leben! Die Einführung von New Work steht und fällt mit der Unternehmenskultur und bedarf in vielen Fällen einer professionellen Begleitung.

New Work Consulting kann einen wertvollen Beitrag leisten, die nötige Geduld für einen umfassenden Wandel aufzubringen. Die Beteiligung der Mitarbeiter an diesem Prozess bildet die Grundlage für den Erfolg. Ein erster Schritt: Authentische Begeisterung wecken. Die Unternehmen, die es schaffen, ihre Mitarbeiter von dem großen Mehrwert für jeden Einzelnen sowie für die Unternehmensziele zu überzeugen, haben die perfekte Grundlage für die Einführung von New Work gelegt.

Die Chancen von New Work nutzen heißt zukunftsfähig bleiben

New Work bietet vielfältige Chancen, um sich in der neuen Arbeitswelt zu behaupten und vom Wettbewerb abzuheben. So profitieren Unternehmen von zahlreichen Vorteilen, wie zum Beispiel:

  • gesteigerte Produktivität durch mehr Leidenschaft
  • höhere Mitarbeiterbindung
  • mehr Innovationen
  • Marktvorsprung durch noch kundenorientiertere Service-Leistungen und Mitarbeiter, die sich kontinuierlich weiterentwickeln

Wer New Work wirklich lebt, kann einen Win-Win-Effekt im Unternehmen schaffen. Dieser hilft dabei, die Herausforderungen unserer Zeit erfolgreich zu meistern und unsere Zukunft positiv zu gestalten. Welche Aspekte von New Work werden bereits in Ihrem Unternehmen gelebt? Mit welchen tun Sie sich besonders schwer?

Wir unterstützen Sie gerne bei Ihrem Wandel – durch unser Seminarangebot einerseits und durch New Work Consulting andererseits.

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Zahlreiche Studien untersuchen, wie Neue Arbeit heute in Unternehmen verstanden wird und welche Bedeutung sie hat. Die wichtigsten Ergebnisse finden Sie in diesem Whitepaper.

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