Neu in Führung zu gehen, das kann aus unterschiedlichen Beweggründen und Voraussetzungen heraus geschehen.
Ein neuer Job, eine neue Aufgabe, ein neues Projekt, ein neues Team, wechselnde Verantwortungen und andere Rahmenbedingungen.
Ganz egal, ob aus dem Office oder Home-Office, eine Führungsaufgabe zu übernehmen, ist eine Herausforderung.
Worum geht es denn eigentlich in Führung – heute in Zeiten von New Work, mehr Agilität, wechselnden Verantwortlichkeiten, Teamzusammensetzungen, Arbeits- und Rahmenbedingungen?
Was haben Sie sich als Angestellte:r immer vorgestellt, wie sie führen würden und wie wollen oder setzen Sie diese Verantwortung heute um?
- Agieren oder reagieren Sie?
- Führen Sie aus dem Vertrauen oder Misstrauen heraus?
- Wie gehen Sie mit unterschiedlichen Persönlichkeitsausprägungen um?
- Wie schaffen Sie ein tragfähiges Fundament für gelungene Zusammenarbeit?
- Ziehen Sie morgens einen „Mantel“ an oder bleiben Sie in Ihrer Authentizität?
All diese und viele weitere Fragen stellen sich mit den ersten Erfahrungen im Führungsalltag.
Wie wollen Sie führen?
Erfolgreiche, souveräne Führungskraft fängt mit der eigenen Klarheit an. Und geht damit weiter, diese Klarheit zu transportieren und Mitarbeitende ebenso in ihrer Klarheit zu unterstützen.
- Wie wollen Sie wahrgenommen werden?
- Wie führen?
- Was geben?
- Und wie erreichen Sie diese, Ihre Ziele?
Skills für gute Führung
Souveränität zeigt sich u.a. in 4 Kernkompetenzen, die schon Daniel Goleman mit seinem Konzept der Emotionalen Intelligenz erfasst hat und die ich so in den Alltag einer guten Zusammenarbeit übersetze:
- Selbstwahrnehmung
- Selbstregulierung
- (Arbeits-)Beziehungswahrnehmung
- Teamregulierungskompetenz
Und es ist doch so – wir alle sind dauernd im Wechsel zwischen Führen und geführt werden. Zwischen Agieren und Regieren. Wir alle händeln jeden Tag vielfältige Beziehungen im beruflichen Kontext wie im privaten Umfeld. Und wir wissen, so einfach wie es dasteht, so schwierig ist es manchmal, sich selbst gut wahrzunehmen und das eigene Verhalten so zu steuern, dass wirklich gute Ziele, Lösungen, Ergebnisse und Gespräche daraus erwachsen. Emotional intelligent, situativ und im Moment.
Dafür gilt es immer wieder neu, den Fokus zu halten und auszurichten.
Entscheidende Führungskompetenz: Selbstwahrnehmung
Fangen Die damit an! Nehmen Sie sich nach jedem Führungskontakt 2-3 min Zeit. Zeit für Selbstwahrnehmung.
- Wie war der Kontakt?
- Was haben Sie getan, um zu einem guten Ergebnis, Gespräch, einer guten Lösung beizutragen?
- Was möchten Sie beim nächsten Mal mehr in den Blick nehmen oder anders versuchen?
Und schon sind sie dem Ziel etwas näher. Raus der der unbewussten, automatischen Handlung hin zu selbstbewusstem, zielführendem Verhalten.
Damit Sie als Führungskraft in den 2020-igern den Unterschied machen! Damit dank Ihnen, Mitarbeitende sowie Kolleginnen und Kollegen einen klaren Rahmen haben, indem sie sich frei hin zu besten Ergebnissen bewegen können. Mit Ihnen als Sparringspartner:in an der Seite. Und wenn Sie einen brauchen, sind wir für Sie da. Mit professionell wie situativ passgenauer Begleitung im Coaching und im Seminar mit anderen Führungskräften. Das ist, was ein guter Coach oder eine gute Coachin macht. Sie in die Klarheit bringen, für ihre Souveränität in Führung.