Zum Inhalt springen

Stufen & Laufzeiten im TVöD: Vergütung im öffentlichen Dienst

0

Wer neu im öffentlichen Dienst ist, merkt schnell: Beim Thema Bezahlung läuft hier alles nach Plan – genauer gesagt: nach Tarifvertrag. Hinter dem Gehalt steckt ein System mit klaren Regeln. Zwei Dinge sind dabei besonders wichtig: die Zuordnung und Laufzeit der Stufen im TVöD. Sie entscheiden darüber, wo Beschäftigte beim Einstieg landen, wie schnell es finanziell bergauf geht und was bei einem Jobwechsel oder dem nächsten Karriereschritt passiert.

Ob Berufserfahrung, Elternzeit, Quereinstieg oder Höhergruppierung im TVöD: Dieser Artikel zeigt dir, wie das Stufensystem funktioniert, worauf es ankommt und was im Detail geregelt ist – auf den Punkt und ohne Drumherum.

Was bedeuten Zuordnung & Laufzeit der Stufen im TVöD?

Der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (kurz: TVöD) regelt, wie die Bezahlung der Mitarbeitenden funktioniert. Die Höhe des Entgelts hängt unter anderem von den Stufen im TVöD ab. Im Detail sind dabei folgende Begriffe relevant:

Die Stufe im TVöD

… beschreibt die Berufserfahrung der Beschäftigten. Wer neu anfängt und noch keine passende Erfahrung mitbringt, beginnt in Stufe 1. Wer vorher schon eine vergleichbare Tätigkeit ausgeübt hat, kann höher eingestuft werden.

Die Stufenlaufzeit im TVöD

… beschreibt den Zeitraum, den man in einer Stufe verbringt, bevor man automatisch in die nächste Stufe aufsteigt. Je höher die Stufe, desto länger ist dieser Zeitraum.

Die Höhergruppierung im TVöD

… bedeutet, dass sich die Tätigkeit so verändert, dass eine höhere Entgeltgruppe gilt, zum Beispiel durch die Übernahme von mehr Verantwortung.

Die Herabgruppierung im TVöD

… liegt vor, wenn die Tätigkeit auf ein niedrigeres Niveau zurückgeht. In beiden Fällen (Höhergruppierung und Herabgruppierung) ändert sich auch die Stufe, oft verbunden mit einer neuen Stufenlaufzeit.

Entgeltgruppen & Stufen im TVöD

Im TVöD zeigt die Entgeltgruppe, welche Aufgaben eine Person übernimmt und legt damit die Grundlage für die Höhe des Gehalts fest. Die Stufen innerhalb dieser Gruppe spiegeln die Berufserfahrung wider. Zusammen ergeben sie, wie hoch das Gehalt ausfällt und wie es sich im Laufe der Zeit entwickelt.

Dieser Beitrag nimmt vor allem das System hinter der Stufenzuordnung in den Blick.

Unsere Seminarempfehlung

Die Stufenzuordnung nach § 16 und § 17 TVöD/TV-L

Die korrekte Stufenzuordnung ist entscheidend für eine faire und rechtssichere Vergütung im öffentlichen Dienst. In diesem Seminar lernst du, wie du bei Einstellungen, Höher- oder Herabgruppierungen sowie Wiedereinstellungen die passenden Stufen systematisch und nachvollziehbar festlegst – mit vielen Praxisbeispielen und klaren Handlungsempfehlungen.


Seminar: Die Stufenzuordnung nach § 16 und § 17 TVöD/TV-L

Funktionsweise der Stufen im TVöD

Innerhalb der Entgeltgruppen gibt es bis zu sechs Entgeltstufen im TVöD. Je höher die Stufe, desto höher das monatliche Entgelt. Die erste Stufe ist für den Einstieg gedacht. Danach folgt ein klar geregelter Stufenaufstieg im TVöD. Wer länger im Beruf bleibt und gute Leistungen zeigt, rückt automatisch auf.

Das Ziel des Stufensystems: Berufserfahrung soll sich auszahlen. Wer lange dabei ist und gut arbeitet, erhält eine höhere Vergütung – ganz ohne zusätzliche Antragstellung. Der TVöD schafft damit Verlässlichkeit und Transparenz bei der Entgeltentwicklung.

TVöD-Stufe bei Neueinstellung: Wie erfolgt die Eingruppierung?

Bei einer Neueinstellung legt der Arbeitgebende fest, in welcher Stufe die Person eingruppiert wird. Entscheidend ist, ob und wie viel einschlägige Berufserfahrung vorliegt.

Ohne Berufserfahrung erfolgt die Zuordnung in der Regel in Stufe 1. Liegt bereits Erfahrung aus einer vergleichbaren Tätigkeit vor, kann eine höhere Stufe festgelegt werden. Dabei zählt nicht nur die Dauer, sondern auch, ob die frühere Tätigkeit tatsächlich vergleichbar war.

Die Entscheidung über die Stufenzuordnung bei der Einstellung liegt im Ermessen des Arbeitgebenden. Das heißt: Es besteht kein Rechtsanspruch auf eine bestimmte Entgeltstufe im öffentlichen Dienst, allerdings muss die Entscheidung sachlich begründet sein.

Besondere Fälle

Quereinstieg

Wer aus einem anderen Berufsfeld kommt, kann ebenfalls eine höhere Stufe erhalten, wenn die bisherige Tätigkeit inhaltlich passt. Entscheidend ist, ob sie für die neue Aufgabe relevant ist. Auch hier gilt: Die Bewertung liegt beim Arbeitgebenden.

Teilzeit

Teilzeitbeschäftigung wirkt sich nicht negativ auf die Stufenzuordnung aus. Wer ein Arbeitsverhältnis in Teilzeit hatte, kann seine Erfahrung voll anrechnen lassen, unabhängig vom Stundenumfang.

Befristete Verträge

Auch befristete Tätigkeiten zählen zur Berufserfahrung, sofern sie einschlägig sind. Der Arbeitgebende kann mehrere kurze Verträge zusammenrechnen. Wichtig ist, dass die Tätigkeiten vergleichbar waren und zeitlich nicht zu weit zurückliegen.

TVöD-Stufenlaufzeit: Fristen, Unterbrechungen & Sonderfälle

Die Stufenlaufzeit bestimmt, wann der nächste Stufenaufstieg im TVöD erfolgt. Sie beginnt mit dem tatsächlichen Start der Tätigkeit – also dem ersten Arbeitstag. Dann bauen die Zeiten aufeinander auf. Eine Verkürzung ist nur in Ausnahmefällen möglich.

Hier ein Überblick über die Regellaufzeiten pro Stufe:

Stufe Laufzeit
von Stufe 1 in Stufe 2 1 Jahr
von Stufe 2 in Stufe 3 2 Jahre
von Stufe 3 in Stufe 4 3 Jahre
von Stufe 4 in Stufe 5 4 Jahre
von Stufe 5 in Stufe 6 (falls vorhanden) 5 Jahre

Unterbrechungen & Pausen

Nicht jede Unterbrechung bremst die Laufzeit. Es gelten klare Regeln:

  • Erholungsurlaub und kurze Krankheit während des Arbeitsverhältnisses zählen in die Jahre ein.
  • Elternzeit, Pflegezeit oder längere Krankheitszeiten unterbrechen die TVöD-Stufenlaufzeit, sofern in dieser Zeit keine Arbeitsleistung erbracht wurde.
  • Ob und wie lange eine Unterbrechung zählt, hängt vom Einzelfall ab.

Verkürzung der Stufenlaufzeit bei besonderer Leistung

In Ausnahmefällen kann der Arbeitgebende den Aufstieg der Beschäftigten früher zulassen, etwa bei außergewöhnlicher Leistung. Die Entscheidung liegt im Ermessen des Arbeitgebenden, der die Verkürzung begründen und dokumentieren muss.

Beispiel für die Verkürzung der Stufenlaufzeit

Ein:e Beschäftigte:r in Entgeltgruppe E9a, Stufe 2, arbeitet in der Personalabteilung. Er oder sie übernimmt freiwillig zusätzlich die Einarbeitung neuer Teammitglieder, entwickelt ein Schulungskonzept und sorgt damit nachweislich für schnellere Abläufe und weniger Fehler in der Abteilung.

Seine oder ihre direkte Führungskraft erkennt diese außergewöhnliche Leistung an und schlägt vor, die Stufenlaufzeit zu verkürzen. Nach Zustimmung der Personalstelle steigt er oder sie nicht nach den regulären 2 Jahren, sondern bereits nach 1,5 Jahren in Stufe 3 auf.

Höhergruppierung im TVöD: Aufstieg in eine höhere Entgeltgruppe

Eine Höhergruppierung im TVöD bedeutet: Die Tätigkeit wird anspruchsvoller und gehört nun in eine höhere Entgeltgruppe. Das ist kein Stufenaufstieg, sondern ein Wechsel in eine neue Gruppe mit grundsätzlich höherem Gehalt.

Überblick: Diese Entgeltgruppen gibt es im TVöD

E1 bis E4 einfache Tätigkeiten ohne oder mit kurzer Anlernzeit
E5 bis E8 Tätigkeiten mit abgeschlossener Berufsausbildung
E9a bis E9b qualifizierte Sachbearbeitung, zum Teil mit Zusatzanforderungen
E10 bis E12 Tätigkeiten mit umfassender Fachverantwortung, häufig auf Bachelor-Niveau
E13 bis E15 Tätigkeiten mit wissenschaftlicher Hochschulausbildung (Master, Diplom), z. B. in Verwaltung, IT, Technik oder im Bereich Recht

Was kann zur Höhergruppierung im TVöD führen?

  • Übernahme neuer, höherwertiger Aufgaben
  • dauerhafte Leitungsfunktion
  • Wechsel in einen anderen Bereich mit höherer Bewertung
  • erfolgreich bestandene Qualifikation mit Auswirkungen auf die Tätigkeit

Wichtig ist: Es muss sich um eine tatsächliche und dauerhafte Veränderung handeln. Kurzfristige Vertretungen zählen nicht.

Auswirkungen der Höhergruppierung auf die Stufe im TVöD

Bei einer Höhergruppierung im TVöD wird die bisherige Stufe nicht automatisch übernommen. Die neue Stufenzuordnung folgt klaren Regeln:

  • Die Person erhält in der neuen Entgeltgruppe mindestens das bisherige Tabellenentgelt.
  • Es gilt die nächsthöhere Stufe, die diesen Betrag erreicht oder übersteigt.
  • Zusätzlich kann die mitarbeitende Person eine Stufe überspringen, wenn der Unterschied zur bisherigen Vergütung zu gering wäre.
  • Die Stufenlaufzeit beginnt neu.

Beispiel für eine Höhergruppierung im TVöD

Eine Person arbeitet in E8, Stufe 4. Nach Übernahme neuer Aufgaben folgt eine Höhergruppierung und die Person kommt in die E9b. Die Personalstelle prüft, welche Stufe in E9b mindestens dem bisherigen Entgelt entspricht. Das Ergebnis: E9b, Stufe 3. Die neue Laufzeit beginnt mit dem Tag der Höhergruppierung.

Herabgruppierung im TVöD: Wechsel in eine niedrigere Entgeltgruppe

Eine Herabgruppierung bedeutet: Die Tätigkeit eines oder einer Beschäftigten wird geringer bewertet und fällt künftig in eine niedrigere Entgeltgruppe. Das wirkt sich auf das Entgelt und oft auch auf die Stufe im TVöD aus.

Wann kommt es zur Herabgruppierung?

  • Wegfall von Aufgaben mit höherer Bewertung
  • Rückkehr auf einen einfachen Arbeitsplatz, zum Beispiel nach Führungsaufgabe
  • Organisationsänderungen
  • Auf Wunsch des oder der Beschäftigten, zum Beispiel aus gesundheitlichen oder familiären Gründen

Herabgruppierungen sind im öffentlichen Dienst selten. In der Regel ist dafür eine Änderung des Arbeitsvertrags nötig, also eine einvernehmliche Regelung oder eine Änderungskündigung.

Folgen für Stufenzuordnung & Entgelt

Bei einer Herabgruppierung legt der Arbeitgebende eine neue Entgeltgruppe fest. Auch die Stufenzuordnung erfolgt neu und nicht einfach auf derselben Stufe wie bisher. Entscheidend ist:

  • Die neue Stufe sollte dem vorherigen Gehalt möglichst nahekommen.
  • Eine Anrechnung der bisherigen Stufenlaufzeit ist möglich, aber nicht zwingend.
  • In vielen Fällen entsteht ein Entgeltverlust.

Schutzregelungen & Bestandsschutz

Der TVöD enthält Schutzmechanismen für bestimmte Fälle:

  • Beschäftigte, die aus gesundheitlichen Gründen in ihrem Arbeitsverhältnis herabgruppiert werden, können Anspruch auf Besitzstandswahrung (gleiches Gehalt) haben.
  • In Übergangsregelungen kann ein individueller Entgeltbestandsschutz gelten, vor allem bei tariflichen Änderungen oder Umstrukturierungen.
  • Eine freiwillige Herabgruppierung sollte immer schriftlich geregelt werden, um spätere Nachteile zu vermeiden.

Wechsel der Entgeltgruppe bei einem Seiteneinstieg

Nicht jeder Wechsel im öffentlichen Dienst ist eine Höher- oder Herabgruppierung. Wer eine neue Stelle mit vergleichbaren Aufgaben übernimmt, bleibt häufig in derselben Entgeltgruppe, nur die Stufe des TVöD kann sich ändern. Das wird als Seiteneinstieg bezeichnet.

Wann liegt ein Seiteneinstieg vor?

  • Wechsel in eine andere Behörde oder Einrichtung
  • Neue Tätigkeit mit ähnlicher Anforderung, aber anderem Fachbereich
  • Rückkehr aus dem Ausland oder aus einer anderen öffentlichen Einrichtung

Die neue Stelle ist nicht höher oder niedriger bewertet, fällt also in die gleiche Entgeltgruppe. Trotzdem kann sich die Stufe ändern.

Regelungen zur Stufenzuordnung beim Seiteneinstieg

Bei einem Seiteneinstieg legt der neue Arbeitgebende die Stufe nach Ermessen fest. Auch hier muss die Entscheidung aber nachvollziehbar und sachlich begründet sein.

Folgende Grundsätze gelten:

  • Die bisherige Stufe kann übernommen werden, muss aber nicht.
  • Der Arbeitgebende muss die Berufserfahrung der Beschäftigten aus dem bisherigen Job berücksichtigen.
  • Er kann bei der Stufenlaufzeit Unterbrechungen (zum Beispiel Elternzeit oder Sabbatjahr) anrechnen, wenn sie nicht zu lange zurückliegen.
  • Eine anerkannte Stufe läuft weiter. Die bisherige Laufzeit zählt dann mit.

Beispiel für die Stufenzuordnung im TVöD bei einem Seiteneinstieg

Eine Person wechselt von einer Stadtverwaltung zu einer Bundesbehörde. Beide Stellen gehören zur Entgeltgruppe E10. Im bisherigen Job war die Person in Stufe 4. Der neue Arbeitgebende erkennt die Tätigkeit als gleichwertig an und übernimmt die Stufe vollständig. Die bereits geleistete Laufzeit fließt in die nächste Stufe mit ein.

Rechtliche Grundlagen des TVöD

Die rechtliche Basis für Stufenzuordnung und Stufenlaufzeit bildet der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD). Er regelt die Eingruppierung, den Stufenaufstieg, Sonderregelungen und alle Details zur Entgeltentwicklung. Der TVöD gilt für Beschäftigte des Bundes und der Kommunen, sofern der Arbeitgebende tarifgebunden ist oder der TVöD die Grundlage des Arbeitsvertrags ist.

Zentrale Regelungen im Überblick

  • 12 TVöD – Eingruppierung nach Tätigkeitsmerkmalen
  • 13 TVöD – Eingruppierung bei Änderung der Tätigkeit
  • 15 TVöD – Tabellenentgelt und Entgeltstufen
  • 16 TVöD – Stufen der Entgelttabelle
  • 17 TVöD – Leistungsentgelt und Vorweggewährung von Stufen
  • 18 TVöD – Persönliche Zulagen

Offizielle Quellen & nützliche Links

Zusammenfassung: Stufen im öffentlichen Dienst

Wer den TVöD kennt, versteht, wie Karriere und Gehalt im öffentlichen Dienst zusammenhängen. Stufenzuordnung und Stufenlaufzeit sind mehr als Formalitäten. Sie entscheiden darüber, was Personen verdienen, wann es mehr gibt und wie viel Erfahrung wert ist.

Bei konkreten Fragen gibt es verschiedene Anlaufpunkte. Die Personalstelle oder das Personalreferat, aber auch Personalräte und Gewerkschaften wie ver.di oder der dbb helfen dir bei Detailfragen weiter, gerade wenn es um Einstufung, Sonderfälle oder individuelle Klärungen geht. Wer hier gut vorbereitet in ein Gehaltsgespräch geht, liegt klar im Vorteil.

Whitepaper „Eingruppierung und Stufenzuordnung

Du möchtest tiefer in das Thema einsteigen? Unser Whitepaper vermittelt dir praxisnahes Wissen zur Eingruppierung und Stufenzuordnung im öffentlichen Dienst nach TVöD und TV-L. Es erklärt dir die Tarifautomatik und zeigt auf, wie Tätigkeiten korrekt bewertet werden. So erlangst du Sicherheit bei der Zuordnung von Entgeltstufen – auch bei Sonderfällen wie dem „Hineinwachsen in höherwertige Aufgaben“. Konkrete Beispiele, Praxistipps und aktuelle Rechtsprechung helfen dir, Eingruppierungen rechtssicher und nachvollziehbar umzusetzen.


Jetzt downloaden

FAQ

Wann steigt man im öffentlichen Dienst in den Stufen auf?

Ein Stufenaufstieg im TVöD erfolgt automatisch nach festen Laufzeiten, sofern keine Unterbrechungen vorliegen. Die Laufzeit verlängert sich mit jeder höheren Stufe – von einem Jahr (Stufe 1 → 2) bis zu fünf Jahren (Stufe 5 → 6). In Ausnahmefällen kann der Arbeitgebende den Aufstieg vorziehen.

Wie wird man im TVöD eingestuft?

Die Einstufung erfolgt anhand der Entgeltgruppe (je nach Tätigkeit) und der Stufe (je nach Berufserfahrung). Bei einer Neueinstellung prüft der Arbeitgebende, ob eine einschlägige Vorerfahrung vorliegt und kann entsprechend eine höhere Stufe zuordnen. Das liegt im Ermessen, muss aber sachlich begründet sein.

Was ist eine Höhergruppierung im TVöD?

Eine Höhergruppierung bedeutet, dass sich der Aufgabenbereich verändert und nun einer höheren Entgeltgruppe zugeordnet ist, zum Beispiel durch mehr Verantwortung oder eine neue Qualifikation. Die Stufe wird dabei ähnlich wie bei einer Einstellung neu festgelegt, und die Stufenlaufzeit beginnt von vorn.

Lust, den Beitrag zu teilen?

Über den:die Autor:in

Online-Redaktion