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Lernmethoden für Erwachsene

Effektiv im Beruf weiterbilden

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Wie gelingt effektives Lernen im vollen Berufsalltag? Die Antwort liegt in der Wahl der richtigen Lernmethoden. Anders als in Schule oder Studium bringen Erwachsene im Beruf andere Voraussetzungen mit und brauchen deshalb andere Lerntechniken. Lesen Sie im Folgenden nach, welche Lernmethoden sich für Ihre Mitarbeitenden eignen und wie die Personalentwicklung den Lernerfolg im Unternehmen systematisch unterstützt.

Lernmethoden: Das Wichtigste in Kürze

  • Lernmethoden sind konkrete Techniken wie Karteikarten oder Mind Maps – im Gegensatz zu Lernstrategien, die den übergeordneten Lernansatz beschreiben.
  • Erwachsene lernen selbstgesteuert und praxisorientiert: Sie brauchen einen direkten Bezug zu beruflichen Zielen und können auf ihrer Lebens- und Berufserfahrung aufbauen.
  • Die passende Methode hängt vom Lernziel ab – Faktenwissen erfordert andere Techniken als Problemlösungskompetenz oder prozedurales Wissen.
  • Klassische Methoden wie Spaced Repetition bleiben hocheffektiv, moderne digitale Tools und KI machen sie noch flexibler und individueller.

Was sind Lernmethoden?

Lernmethoden – häufig auch als Lerntechniken bezeichnet – sind konkrete, systematische Vorgehensweisen, mit denen Menschen Wissen aufnehmen, verarbeiten und dauerhaft im Gedächtnis verankern. Anders als Lernstrategien, die den gesamten strategischen Lernansatz beschreiben, konzentrieren sich Lernmethoden auf einzelne Techniken innerhalb dieses Prozesses.

Lernstrategie Lernmethode
übergeordneter Lernansatz konkrete Technik
„Wie gehe ich systematisch vor?” „Welches Werkzeug nutze ich?”
Beispiel: metakognitive Strategie mit Zielsetzung und Selbstreflexion Beispiel: Karteikarten, Mind Maps, Pomodoro-Technik

 

Praxisbeispiel Lernstrategie vs. Lernmethode

Ein:e Mitarbeiter:in plant eine Weiterbildung im Projektmanagement. Seine oder ihre Lernstrategie umfasst Zielsetzung, Selbstreflexion und Erfolgskontrolle. Innerhalb dieser Strategie nutzt er oder sie verschiedene Lernmethoden: Active Recall zum Einprägen von Fachbegriffen, Concept Maps zur Visualisierung von Prozessen und Peer-Learning zum Austausch mit Kollegen und Kolleginnen.

Lernen im Erwachsenenalter: Was macht den Unterschied?

Erwachsene lernen anders als Jugendliche. Sie bringen Berufserfahrung mit, lernen selbstgesteuert und haben klare Ziele vor Augen. Diese Unterschiede bestimmen, welche Lernmethoden im beruflichen Kontext funktionieren.

Lerntypen: Mythos oder hilfreiche Orientierung?

Die Einteilung in vier Lerntypen ist wissenschaftlich umstritten. Studien zeigen: Es gibt keine Belege dafür, dass Menschen einem festen Lerntyp zugeordnet werden können. Vielmehr lernen Menschen über verschiedene Sinneskanäle – unabhängig von einer vermeintlichen Typzugehörigkeit.

Die vier klassischen Lerntypen:

  • visueller Lerntyp: lernt durch Bilder, Grafiken, Diagramme
  • auditiver Lerntyp: lernt durch Hören, Vorträge, Podcasts
  • kommunikativer Lerntyp: lernt durch Gespräche, Diskussionen, Erklären
  • motorischer/haptischer/kinästhetischer Lerntyp: lernt durch praktisches Tun, Ausprobieren

Für Erwachsene in der Erwachsenenbildung gilt: Nutzen Sie bewusst unterschiedliche Sinneskanäle. Ein technisches Handbuch lesen, ein Erklärvideo anschauen, die Anwendung selbst ausprobieren und mit Kollegen und Kolleginnen darüber sprechen – diese Kombination verankert Wissen nachhaltig im Langzeitgedächtnis.

Selbststeuerung und Motivation: Erwachsene lernen anders

Im Gegensatz zu Schüler:innen übernehmen Erwachsene die volle Verantwortung für ihren Lernprozess. Diese Eigenverantwortung unterscheidet erwachsenes Lernen fundamental von schulischem Lernen.

Was erwachsenes Lernen besonders macht:

  • Intrinsische Motivation: Mitarbeitende lernen, weil sie das Wissen direkt anwenden können.
  • Praxisbezug: Der berufliche Nutzen muss klar erkennbar sein.
  • Vorwissen nutzen: Lebens- und Berufserfahrungen dienen als Anknüpfungspunkte.
  • Kritisches Denken: Inhalte werden hinterfragt und in bestehende Denkstrukturen eingeordnet.

Wenn der Alltag dem Lernen im Weg steht

Der größte Gegner effektiven Lernens im Erwachsenenalter? Zeitmangel. Berufliche Verpflichtungen, private Termine und familiäre Aufgaben lassen wenig Raum für konzentriertes Lernen.

Typische Hürden beim Lernen im Berufsalltag:

  • berufliche Verpflichtungen konkurrieren mit Lernzeiten
  • private und familiäre Aufgaben fordern Aufmerksamkeit
  • passende Lernziele zu definieren, die persönliche und Unternehmensziele verbinden
  • Balance zwischen Tagesgeschäft und Weiterbildung finden

Erfolgreiche Lernmethoden für Erwachsene müssen deshalb flexibel sein, sich in kurze Zeitfenster integrieren lassen und schnell verwertbare Ergebnisse liefern.

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Klassische Lernmethoden: Bewährt und wirkungsvoll

Klassische Lernmethoden wie Visualisierungstechniken und Mnemotechniken haben sich über Jahrzehnte bewährt. Sie funktionieren mit oder ohne digitale Tools und lassen sich individuell anpassen.

Visualisierungstechniken für komplexe Zusammenhänge

Visualisierung macht abstrakte Inhalte greifbar und strukturiert komplexe Zusammenhänge übersichtlich. Gerade wenn Ihre Mitarbeitenden umfangreichen Lernstoff bewältigen müssen, helfen visuelle Methoden enorm.

  • Mind Mapping
    Ausgehend von einem zentralen Thema (zum Beispiel „neues CRM-System”) verzweigen sich Hauptäste wie „Funktionen”, „Schulungsbedarf” oder „Anwendungsfälle”. Auf Nebenästen stehen konkrete Details. Diese visuelle Landkarte hilft, komplexe Projekte zu überblicken und Zusammenhänge zu erkennen.
  • Concept Mapping
    Anders als Mind Maps zeigen Concept Maps nicht nur Hierarchien, sondern auch Querverbindungen. Beispiel: Bei einer Prozessoptimierung wird sichtbar, wie verschiedene Abteilungen miteinander verknüpft sind und wo Schnittstellen bestehen. Das ist besonders wertvoll, wenn Mitarbeitende vernetzte Themen durchdringen müssen.

Spaced Repetition: Wiederholung mit System

Das Gehirn vergisst Inhalte, die nicht regelmäßig abgerufen werden. Spaced Repetition nutzt diesen Mechanismus gezielt und sorgt dafür, dass Wissen dauerhaft im Langzeitgedächtnis bleibt.

So funktioniert die Methode:

  • Ihre Mitarbeitenden wiederholen Lerninhalte in wachsenden Zeitabständen.
  • Karteikarten wandern bei richtiger Antwort ins nächste Fach.
  • Schwierige Inhalte tauchen häufiger auf als bereits Gelerntes.
  • Das Langzeitgedächtnis wird systematisch trainiert.

Diese Lerntechnik eignet sich hervorragend für Fachbegriffe, Produktspezifikationen oder Compliance-Regeln.

Mnemotechniken: Kreativ einprägen

Mnemotechniken verknüpfen abstrakte Informationen mit lebendigen Bildern oder Geschichten. So können sich Ihre Mitarbeitenden trockenen Lernstoff besser merken.

  • Loci-Methode (Gedächtnispalast)
    Die Lernenden verknüpfen Lerninhalte mit einem vertrauten Ort – etwa ihrer Wohnung. Bei der mentalen Wiederholung gehen sie den Weg ab und „sammeln” das gespeicherte Wissen ein.
  • Eselsbrücken
    Kurze Merksätze oder Reime prägen sich schneller ein als trockene Fakten. Das Prinzip funktioniert auch im beruflichen Kontext – etwa wenn sich Ihre Mitarbeitenden Prozessschritte oder Fachbegriffe merken müssen.

Active Recall und PQ4R: Aktives Abrufen

Aktives Abrufen trainiert das Gedächtnis effektiver als passives Lesen. Es bereitet Ihre Mitarbeitenden optimal auf Prüfungssituationen oder Zertifizierungen vor.

  • Active Recall
    Anstatt Inhalte wiederholt zu lesen, versuchen die Lernenden, sie aus dem Gedächtnis zu reproduzieren. Selbsttests und Übungen sind dabei wirkungsvoller als reines Wiederholen.
  • SQ3R- und PQ4R-Methode
    Die systematischen Lerntechniken SQ3R (Survey, Question, Read, Recite, Review) und PQ4R (Preview, Question, Read, Reflect, Recite, Review) strukturieren das Textlernen in fünf beziehungsweise sechs Schritte – vom ersten Überblick bis zur abschließenden Wiederholung. Sie helfen, komplexe Fachliteratur oder umfangreiche Dokumentationen systematisch zu durchdringen.

Kollaborative und digitale Lernmethoden

Moderne Lernmethoden nutzen digitale Möglichkeiten und soziale Interaktion. Sie ergänzen klassische Ansätze und machen Lernen flexibler.

Kollaborative Ansätze: Gemeinsam lernen

Kollaborative Lernmethoden nutzen den Austausch mit anderen als zentrale Lernressource. Sie fördern nicht nur den Wissensaufbau, sondern auch die Kommunikationsfähigkeit.

  • Reciprocal Teaching: Lernende übernehmen abwechselnd die Rolle der Lehrperson. Wer erklärt, versteht tiefer – diese Methode deckt Wissenslücken schnell auf.
  • Feynman-Technik: Erklären Sie ein Thema so einfach, als würden Sie es in eigenen Worten einem Laien vermitteln. Wo Sie ins Stocken geraten, besteht Nachholbedarf.
  • Lerngruppen und Peer-Learning: Der strukturierte Austausch mit Kollegen und Kolleginnen bringt unterschiedliche Perspektiven ein, klärt offene Fragen und stärkt die Motivation.
  • Social Learning: Digitale Plattformen ermöglichen einen unternehmensweiten Wissensaustausch – unabhängig von Standorten oder Zeitzonen.

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Social Learning im Unternehmen

Mit der LXP der Haufe Akademie schaffen Sie digitale Räume für kollaboratives Lernen. Mitarbeitende tauschen sich standortübergreifend aus, teilen Wissen und lernen voneinander – flexibel und genau dann, wenn es gebraucht wird.


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Praxistipp: Kollaboratives Lernen im Unternehmen

Etablieren Sie regelmäßige Learn-and-Lunch-Sessions, in denen Mitarbeitende ihr Fachwissen teilen. Schaffen Sie digitale Räume für Feedback und Austausch. Fördern Sie eine Kultur, in der Fragen stellen als Stärke gilt, nicht als Schwäche.

Digitale Lernmethoden: Flexibel und interaktiv

Digitale Lernmethoden passen sich an die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeitenden an und lassen sich nahtlos in den Arbeitsalltag integrieren. Sie machen effektive Lernmethoden überall verfügbar.

  • E-Learning und Lernplattformen: Strukturierte Online-Kurse vermitteln Grundlagenwissen zeit- und ortsunabhängig. Interaktive Lernmethoden wie Quizze oder Simulationen aktivieren die Lernenden.
  • Microlearning: Kurze Lerneinheiten von zwei bis maximal 15 Minuten passen in jede Pause. Diese Häppchen-Methode reduziert kognitive Überlastung und erhöht die Lernbereitschaft.
    Adaptive Lernsysteme: Initiale Tests ermitteln den Wissensstand. Das System passt Lerninhalte automatisch an – wer bereits viel weiß, überspringt Grundlagen. Das spart Zeit und erhöht die Motivation.

Lernmethoden erfolgreich anwenden: Von der Auswahl bis zum Transfer

Die beste Methode nützt nichts, wenn sie nicht zur Aufgabe passt oder falsch angewendet wird. Dieser Abschnitt zeigt, wie Sie Lernmethoden und Lerntechniken zielgerichtet einsetzen.

Die passende Lernmethode finden

Die richtige Auswahl der Lernmethode entscheidet über den Erfolg und spart Zeit:

Lernziel Geeignete Lernmethoden
Faktenwissen (Beispiele: Produktspezifikationen, Fachbegriffe)
  • Spaced Repetition mit Karteikarten
  • Mnemotechniken
  • Active Recall
prozedurales Wissen (Beispiele: Software-Bedienung, Arbeitsabläufe)
  • Learning by Doing
  • Schritt-für-Schritt-Anleitungen
  • Video-Tutorials
konzeptionelles Verständnis (Beispiele: Strategieentwicklung, Führungskompetenzen)
  • Mind Maps
  • Concept Maps
  • Fallstudien
  • Peer-Learning
Problemlösungskompetenz (Beispiele: Projektmanagement, Konfliktlösung)
  • szenario-basiertes Lernen
  • Simulationen
  • Gruppenarbeit
  • Feynman-Technik

 

Self-Assessment: Finden Sie Ihre persönliche Lernpräferenz

  • In welchen Situationen haben Sie in der Vergangenheit am besten gelernt?
  • Welche Lerntypen-Merkmale treffen auf Sie zu?
  • Wie viel Zeit steht Ihnen realistisch zur Verfügung?
  • Lernen Sie lieber allein oder im Austausch mit anderen?
  • Benötigen Sie Struktur oder bevorzugen Sie Flexibilität?

Die Antworten geben Hinweise auf passende Lernmethoden für Lerntypen. Kombinieren Sie klassische und moderne Ansätze für optimale Ergebnisse.

Rahmenbedingungen für erfolgreiche Lernprozesse

Selbstmotivation und Selbstorganisation sind die Grundpfeiler erfolgreichen Lernens im Erwachsenenalter. Ohne förderliche Rahmenbedingungen verpufft selbst die beste Methode.

Lernumgebung gestalten:

  • Schaffen Sie einen störungsfreien Raum – physisch oder digital.
  • Nutzen Sie ergonomische Arbeitsplätze für konzentriertes Lernen.
  • Etablieren Sie feste Lernzeiten als Routine im Alltag.
  • Minimieren Sie Ablenkungen durch Benachrichtigungen und Unterbrechungen.

Zeitmanagement für den Lernalltag

Ohne strukturiertes Zeitmanagement scheitern selbst die besten Lernmethoden. Diese beiden Techniken helfen, Lernen in den Alltag zu integrieren:

  • Pomodoro-Technik: 25 Minuten fokussiertes Lernen, dann fünf Minuten Pause. Nach vier Durchgängen folgt eine längere Pause. Diese Methode erhöht die Konzentration und verhindert Ermüdung.
  • Distributed Practice: Verteilen Sie Lerneinheiten über mehrere Tage, anstatt alles auf einmal zu lernen. Das Gehirn braucht Konsolidierungsphasen, um Wissen ins Langzeitgedächtnis zu übertragen.

Rolle der Personalentwicklung

Die Personalentwicklung schafft die Voraussetzungen für nachhaltiges Lernen im Unternehmen. Das bedeutet: Zugang zu vielfältigen Lernmethoden in der Erwachsenenbildung unterstützen Mitarbeitende bei der Selbstorganisation und fördern eine Lernkultur, die Eigeninitiative wertschätzt.

Wenn Führungskräfte selbst kontinuierlich lernen und davon berichten, entsteht eine Kultur, in der Weiterbildung selbstverständlich wird.

Wissen nachhaltig verankern: Transfer in die Praxis

Lernen endet nicht mit der letzten Lerneinheit. Entscheidend ist der Transfer in den Arbeitsalltag – sonst bleibt Wissen ungenutzt.

So gelingt der Lerntransfer:

  • Stellen Sie bereits beim Lernen den Anwendungsbezug her: Wie nutze ich das Gelernte morgen?
  • Übungen und Tests überprüfen nicht nur Wissen, sondern trainieren auch die Anwendung.
  • Reflexion und Feedback von Kollegen und Kolleginnen oder Vorgesetzten decken Verbesserungspotenziale auf.
  • Regelmäßige Wiederholungen im Arbeitskontext verhindern, dass Wissen wieder verblasst.
  • Dokumentieren Sie Erkenntnisse und Learnings für spätere Nachnutzung.

KI als Lernunterstützung

Künstliche Intelligenz verändert, wie wir lernen. Sie macht Wissen zugänglicher, personalisiert Inhalte und spart Zeit – ohne bewährte Lernmethoden zu ersetzen.

Wie KI den Lernprozess unterstützt:

  • Komplexe Inhalte vereinfachen: KI übersetzt Fachjargon in verständliche Sprache und macht schwierigen Stoff zugänglich.
  • Lerninhalte mit Beispielen anreichern: Abstrakte Konzepte werden durch praxisnahe Beispiele greifbar.
  • Übungen und Tests automatisch erstellen: Für die Wiederholung von Lerninhalten entstehen individuelle Aufgaben.
  • Auditive Zusammenfassungen: Texte werden in Audio umgewandelt – ideal für das Lernen unterwegs.
  • Automatische Übersetzungen: Fremdsprachige Lerninhalte werden barrierefrei zugänglich.

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Effektives Lernen im Unternehmen braucht mehr als einzelne Methoden. Es braucht ein durchdachtes Ökosystem, das individuelle Bedürfnisse mit Unternehmenszielen verbindet.

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FAQ

Welche Lernmethoden gibt es?

Es gibt klassische Lernmethoden (Visualisierung, Mind Mapping, Spaced Repetition mit Karteikarten, Mnemotechniken), kollaborative Lernmethoden (Peer-Learning, Lerngruppen, Feynman-Technik) und digitale Lernmethoden (E-Learning, Microlearning, adaptive Systeme). Die Wahl hängt vom Lernziel ab.

Welche Lernmethoden sind gehirngerecht?

Gehirngerechte Methoden arbeiten mit der natürlichen Funktionsweise: Spaced Repetition für das Langzeitgedächtnis, Active Recall zum aktiven Abrufen, multisensorisches Lernen über mehrere Sinneskanäle, Verknüpfung mit Vorwissen und verteiltes Lernen in kurzen Einheiten.

Warum unterscheiden sich Lernmethoden für Erwachsene von denen für Kinder und Jugendliche?

Erwachsene lernen selbstgesteuert, bringen Berufserfahrung mit und benötigen direkten Praxisbezug. Sie hinterfragen Inhalte kritischer und lernen aus intrinsischer Motivation, weil sie das Wissen unmittelbar anwenden können.

Wie kann Lernen effektiv in einen vollen Alltag integriert werden?

Microlearning ermöglicht Lernen in kurzen Einheiten von zwei bis höchstens 15 Minuten. Die Pomodoro-Technik strukturiert fokussierte Lernblöcke. Distributed Practice verteilt Lernen über mehrere Tage. Digitale Tools erlauben flexibles Lernen unterwegs. Mitarbeitende sollten feste Lernzeiten als Routine etablieren – selbst 15 Minuten täglich bringen nachhaltige Ergebnisse.

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Online-Redaktion