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Generation Y: Eine Generation voller Erwartungen – und was erwartet die Unternehmen?

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Die Generation Y: Je genauer man hinschaut, desto vielschichtiger zeigt sich dieses Geburtenjahrzehnt. Denn auch wenn Ypsiloner:innen, auch Millennials genannt, oft als optimistisch, digitalaffin und selbstbewusst beschrieben werden, steckt noch deutlich mehr hinter dieser Generation.

Generation Y: Ein Überblick:

  • Sicherheit: Viele der Gen Y sind mit globalen Krisen wie 9/11, der Finanzkrise oder der Klimakrise aufgewachsen. Das hat ein tiefes Bedürfnis nach Sicherheit entstehen lassen – ein zentrales Element unter den Charakteristika der Generation Y. Gleichzeitig schätzt die Gen Y ihre Freiheiten, etwa bei der Wahl von Beruf, Wohnort oder Lebensstil. Doch gerade diese vielen Optionen führen nicht selten zu Entscheidungsdruck und der Angst, etwas zu verpassen. Dies ist ein Phänomen, das die Merkmale der Generation Y entscheidend prägt.
  • Arbeitsmarkt: Hinsichtlich des Jobs wünschen sich viele Millennials keine klassische:n Chef:in, sondern eine Führungspersönlichkeit, die sie als Mensch begleitet – auf Augenhöhe, unterstützend und inspirierend. Dabei ist die Bereitschaft zum lebenslangen Lernen hoch, denn die Generation Y weiß: Die Welt verändert sich stetig. Berufliche Umwege, Quereinstiege und Neuorientierungen gehören längst dazu.
  • Selbstoptimierung: Alles soll möglichst perfekt sein, ob Job, Körper, Beziehung, Freizeit. Das kann motivieren, aber auch überfordern. Umso wichtiger wird für viele Ypsiloner:innen das Thema mentale Gesundheit sowie der Wunsch nach einem echten Ausgleich, der über oberflächliche Wellness-Angebote hinausgeht.
  • Sinn ist für die Gen Y ein zentrales Thema. Viele entscheiden sich bewusst gegen höher bezahlte Jobs, wenn diese nicht zu ihren Werten passen. Stattdessen wählen sie Berufe, die als sinnvoll und gesellschaftlich relevant empfunden werden, etwa im sozialen, kreativen oder nachhaltigen Bereich.
  • Politisch tritt die Generation Y selten laut in Erscheinung, doch sie handelt: durch bewusstes Konsumverhalten, soziales Engagement oder klare Haltung in sozialen Medien.
  • Private Lebensführung: Auch hier geht die Gen Y neue Wege. Klassische Familienbilder verlieren an Bedeutung. Elternzeit wird gleichberechtigt geteilt, alternative Familienmodelle sind selbstverständlich. Die Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf ist keine Zusatzleistung, sondern Grundbedingung.

All diese Charakteristika der Generation Y zeigen: Diese Generation ist nicht nur durch Technik und Wohlstand geprägt. Sie ist ebenso kritisch, werteorientiert und auf der Suche nach einem stimmigen, selbstbestimmten Lebensentwurf.

Was das konkret für Unternehmen bedeutet und wie der richtige Umgang mit dieser vielschichtigen Generation gelingen kann, erläutert im Folgenden Sabine Bleumortier. Die Diplom-Ökonomin und Expertin für Ausbildung bringt langjährige Erfahrung als Ausbildungsleiterin in einem internationalen Industrieunternehmen mit. In ihrem Beitrag geht sie der Frage nach, ob es die Generation Y wirklich gibt, was sie im Detail ausmacht und welche Erwartungen sie an die Arbeitswelt stellt. Mit praxisnahen Einblicken zeigt sie, worauf Unternehmen achten sollten, um für Millennials und junge Talente attraktiv zu bleiben.

Generation Y: Gibt es die überhaupt?

Das werde ich häufig in meinen Vorträgen und Trainings gefragt. Und in meiner langjährigen Erfahrung in der Arbeit mit Jugendlichen und Studierenden spüre ich schon eine Veränderung.

Dies ist aber auch gut nachzuvollziehen, da die demografische Entwicklung, der technologische Fortschritt und ein Leben im Wohlstand in unserem Land logischerweise ihre Spuren hinterlassen. So denke und erlebe ich, dass die junge Generation viele neue Aspekte mit in die Arbeitswelt bringt, vor denen wir uns nicht mehr verschließen können. Diese sind nicht als besser oder schlechter im Vergleich zu anderen Generationen zu sehen, sondern einfach anders. Auch wenn ich in diesem Beitrag nicht darum herumkomme, manches etwas plakativ zu beschreiben, so ist es mir wichtig, gleich zu Beginn darauf hinzuweisen, dass jeder Mensch ganz individuell als Individuum zu betrachten ist und typische Eigenschaften der Generation Y bei einer Person mal mehr, bei der anderen mal weniger zum Vorschein kommen. Wir erleben hier eine durchaus heterogene Gruppe, die viel Wert auf Individualität legt.

Generation Y: Was ist das?

Heute bezeichnen wir mit der Generation Y alle Personen, die ab dem Jahr 1980 (bis circa 1995) geboren wurden. Aber auch hier hat natürlich niemand den Hebel umgelegt und plötzlich wurden alle mit anderen Eigenschaften geboren. Es ist als fließender Übergang zu sehen. Wie jede andere Generation wurde auch diese in den wichtigen Jahren der Kindheit und Jugend durch ähnliche Ereignisse geprägt. Sie zeichnet sich daher durch eine ähnliche soziale Orientierung und Lebensauffassung aus. Die völlig veränderten Kommunikationsmittel, ein Aufwachsen im Wohlstand mit auf der anderen Seite ständigen Bedrohungen durch Verschmutzung der Umwelt und Amokläufen in Schulen, das prägt. Doch diese Generation möchte und wird die Arbeitswelt verändern. Nicht im Sinne eines Putsches oder Aufschreis. Nein, das ist nicht die Art der Generation Y. Es wird leise passieren.

Generation Y: Warum muss ich mich damit beschäftigen?

Arbeitgeber:innen sollten sich spätestens jetzt mit den Erwartungen dieser Generation beschäftigen und sie berücksichtigen. Denn sonst werden diese nicht (mehr) als attraktive Arbeitgeber wahrgenommen und werden keinen Nachwuchs mehr finden. Der Fachkräftemangel lässt grüßen.

Generation Y: Wie zeichnen sich diese aus?

Die Generation Y wird einiges verändern. Grund dafür sind verschiedene Eigenschaften und Einstellungen. Acht Besonderheiten werde ich an dieser Stelle herausgreifen und kurz erläutern:

  1. Mit der Generation Y treffen wir auf eine durchaus optimistische Generation, die gute Perspektiven für ihre Zukunft sieht und sich auch beim Berufseinstieg gute Chancen verspricht.
  2. Die Ypsiloner:innen möchten etwas leisten und sind durchaus als leistungsorientiert zu bezeichnen. Sie wissen, dass sie es nur mit Arbeit und Leistung zu etwas bringen können und setzen sich damit teilweise unter Druck ­ manchmal zu sehr. Dabei sind sie unsicher, ob sie alles schaffen können, was ihre Eltern einmal geschafft haben. Wir haben es hier also keineswegs mit einer untätigen Generation zu tun. Die Aussage, die junge Generation sei faul, höre ich manchmal. Dies ist aus meiner Sicht ein falsches Verständnis des Nachwuchses. Dieser legt neben der Arbeit eben auch sehr viel Wert auf Familie und Freizeit. Was die Ypsiloner:innen aber noch lange nicht zu faulen Mitarbeitenden macht.
  3. Diese Generation möchte nämlich das Leben genießen und Spaß haben ­ in der Arbeit ebenso wie in der Freizeit. Das hätten wir doch selbst auch am liebsten immer gehabt, oder? Der Unterschied ist, dass die neue Generation es nun einfordert und sich mit „spaßfreien“ Tätigkeiten nicht mehr zufrieden gibt. Dieses genussvolle Lebensgefühl unterscheidet sich stark vom Lebensgefühl anderer Generationen und polarisiert daher natürlich.
  4. Familie und Freunde genießen einen sehr hohen Stellenwert und sind für die junge Generation ein zentraler Bestandteil des Lebens. Familienorientierung und Heimat werden groß geschrieben. Nun sind Eltern eben nicht mehr bereit, das Familienleben der Arbeit zu opfern und (gar) nicht zu erleben, wie der eigene Sprössling aufwächst. Daher werden Überstunden – so denn notwendig – zwar durchaus gemacht, aber diese müssen dann bald wieder durch Freizeit und Zeit für die Familie ausgeglichen werden. Es gibt ein großes Bedürfnis nach Gemeinschaft und Zugehörigkeit zu einer solchen. Daher wird eine emotionale Bindung zum:zur Arbeitgeber:in durchaus als positiv erlebt.
  5. Eine weitere Eigenschaft der Ypsiloner:innen ist ein gewisser Hedonismus, das Bedürfnis nach sofortiger Bedürfnisbefriedigung. Heute ist jede Information weltweit über das Internet in wenigen Sekunden verfügbar. Auf eine Bestellung müssen wir nicht mehr wochenlang warten, sondern diese erreicht uns am nächsten Tag oder zukünftig sogar noch schneller – warum also noch Geduld haben? Die Zeit, mit der man sich aufmerksam einem einzigen Thema widmet, wird dadurch allerdings geringer. Wird etwas nicht gleich als interessant empfunden, ist es schnell weggeklickt.
  6. Viele sprechen davon, dass die Generation Y sehr anspruchsvoll sei. Auch dies ein Punkt, der von anderen Generationen so empfunden wird. Für die junge Generation ist es dagegen eine Selbstverständlichkeit, dass sie mitbestimmen und Forderungen stellen können. Sie würden sich selbst dabei nie als anspruchsvoll bezeichnen. Manche kennen keine Familienhierarchie und durften bereits als Kind bei allem mitentscheiden. Da erwarten sie als Mitarbeitende natürlich, dass es im Berufsleben so weitergeht und wünschen sich eher flache Hierarchien. Sie werden sich gleich zum Start des Berufslebens als gleichberechtigte:n Partner:in im Unternehmen sehen und möchten Themen und Aufgaben mitbestimmen. In ihrer Familie drehte sich alles um sie, daher wird ihnen Geltungsbedürfnis nachgesagt. Sie benötigen Lob, Anerkennung und Wertschätzung. Daher auch der Name: GENERATION Y [ˌʤenəˈreɪʃən] [waɪ] – der englische Buchstabe Y wird als Why ausgesprochen. Die Generation Why stellt vieles in Frage und ist es gewöhnt, die Fragen nach dem „Warum“ und „Weshalb“ ganz selbstverständlich beantwortet zu bekommen.
  7. Eine mit den neuen Medien aufgewachsene Generation kann sich nicht mehr richtig an Schreibmaschine und ein Leben ohne Handy erinnern. Die modernen Kommunikationsmedien werden wie selbstverständlich genutzt. Dabei ist man vernetzt und ständig online – weltweit. Und als Konsequenz auch eher global denkend.
  8. Die Generation Y ist eine selbstbestimmte Generation, die unabhängig leben und sich nicht unbedingt langfristig an ein Unternehmen binden möchte. Arbeiten wann und wo ich will, das entspricht eher ihren Erwartungen. Sie möchten sich selbst verwirklichen und sind immer auf der Suche nach sinnvollen Lebensinhalten. In Kombination mit der Familienorientierung ist es für eine:n Ypsiloner:in selbstverständlich, nachmittags bei der Schulaufführung der Tochter oder des Sohnes dabei zu sein, um dann anschließend weiter zu arbeiten.

Generation Y: Was wünscht sie sich?

Da stellt sich nun die Frage, was wünscht sich die Generation Y von ihrem:ihrer Arbeitgeber:in? Die junge Generation möchte ernst genommen werden und das von Anfang an. Sie wünscht sich Aufmerksamkeit, Anerkennung und herausfordernde Aufgaben, die Spaß und zugleich Sinn machen (Je nach individueller Einstellung gibt es Unterschiede in der Gewichtung). Alle Informationen zu erhalten ist wichtig, ebenso wie Wahlmöglichkeiten zu haben. Moderne Arbeitsmittel sind selbstverständlich und unterstützen das Arbeiten im Team und in Netzwerken. Von zentraler Bedeutung sind eine angemessene Vergütung und individuelle Entwicklungsmöglichkeiten. Dabei bieten Strukturen Sicherheit und Stabilität. Flexible Arbeitszeitmodelle und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf werden groß geschrieben. Zudem wird Wert auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung gelegt. Weitere Tipps finden Sie in den Do‘s and Don´ts des Praxisbeitrags.

Generation Y: Was muss sie noch lernen?

Von den Eltern wurde der Generation Y oft gesagt: „Du kannst alles erreichen, was Du möchtest“. Diese Aussagen führen teilweise dazu, dass Ypsiloner:innen sehr von sich überzeugt sind und sich selbst überschätzen. Der ungewohnte Umgang mit Kritik muss erst erlernt werden. Auch das Arbeiten in Hierarchiestufen und Respektieren der Erfahrung Älterer muss erst akzeptiert werden. Wie realistisch die Erwartungen der Ypsiloner:innen an die Arbeitswelt sind und beibehalten werden können, wird sich erst noch zeigen.

Generation Y: Und was kommt danach?

Eine spannende Frage. Die Generation Z ­ nach 1995 geboren, wird viele der genannten Eigenschaften noch viel stärker mitbringen. Eine Schreibmaschine kennen diese nur noch aus dem Museum. Eine Kaffeemaschine ohne Kapseln oder gar eine Wählscheibe am Telefon, was ist denn das? Wird diese Generation noch konservativer oder anpassungsbereiter oder rebellischer? Hier bin ich schon gespannt, was die neue Shell Jugendstudie für Erkenntnisse bringt und welche Auswirkungen diese Generation auf die Gesellschaft haben wird.

Bei aller Diskussion um die Generation Y finde ich es entscheidend, dass die junge Generation von den älteren Generationen lernt. Und auf der anderen Seite auch die Älteren von den Jüngeren lernen. Beide Seiten müssen aufeinander zugehen und Verständnis für die jeweiligen Lebenseinstellungen haben. Nur so kann eine erfolgreiche Zusammenarbeit in der Arbeitswelt funktionieren.

Generation Y – Do’s and Don’ts im Umgang mit Millennials

Hier findest du Do‘s and Don‘ts für dein Unternehmen, die sich aus den Erwartungen der Generation Y ergeben.

Schau dir die Übersicht an und überlege dir, was du in deinem Unternehmen vielleicht schon umgesetzt hast und an welcher Stelle du dringend aktiv werden solltest.

Don‘ts Do‘s
Mitarbeiterbindung
Motto „Alles bleibt, wie es immer war“ Bedürfnisse der Generation Y berücksichtigen
Langjährige Mitarbeiter:innen suchen (Ausbildung bis Rente) Mitarbeiter:innen „auf Zeit“ akzeptieren
Ehemalige Mitarbeitende nicht schätzen Kontakt zu ehemaligen Mitarbeitenden halten und diese wieder einstellen
Mitarbeiter:innen als „Eigentum“ betrachten Mitarbeiter:innen weiterempfehlen
Unsicherer Arbeitsplatz Sicherer Arbeitsplatz
Statussymbole (großes Büro, Firmenwagen,…) Angemessene Vergütung, individuelle Zusatzleistungen und sinnvolle Tätigkeiten
Sich bei Reaktionen Zeit lassen Schnelle Reaktionen
Vorstellungsgespräch ausschließlich mit Vorgesetzten und Personalern Kennenlernen der neuen Kolleginnen und Kollegen und des Arbeitsplatzes schon im Vorstellungsgespräch ermöglichen
„Schönreden“ einer Tätigkeit Realistische Beschreibung der Tätigkeit und von Entwicklungsmöglichkeiten
Feste Arbeitszeiten, fehlende individuelle Arbeitszeitmodelle, Überstunden ohne Freizeitausgleich Vereinbarkeit von Familie und Beruf (flexible Arbeitszeitmodelle), Selbstbestimmung der Arbeitszeit zulassen
Hierarchischer Aufstieg als einziger Karriereweg Individuelle Weiterentwicklung (auch Fachlaufbahnen)
Sterile Arbeitsplätze Arbeitsumfeld zum Wohlfühlen (z. B. gemütliche Räume zum Austausch)
Verbot der Nutzung von modernen Kommunikationsmitteln und Social Media Integration von Social Media, Ausstattung mit moderner Kommunikationstechnik, Nutzung eigener IT-Geräte im Betrieb ermöglichen (Bring your own devices)
Sich als Arbeitgeber im Sinne von „Geld gegen Arbeitsleistung“ sehen und nicht mehr Rundum-sorglos-Pakete anbieten, die den Arbeitsalltag erleichtern (z. B. Bügelservice, Kindergarten, Getränke am Arbeitsplatz, Umzugshilfe, Unterstützung bei Wohnungssuche…)
Reine Gewinnmaximierung als Unternehmensziel Wert auf Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung legen
Führung
Jährliche Mitarbeiter:innen-Gespräche Regelmäßiges Feedback (am besten täglich, Mitarbeiter:innen-Gespräche im Monatsturnus) mit Anerkennung der Leistung und konkreten Beispielen für Verbesserungspotential
Erwartungen nicht nennen Erwartungen aussprechen
Die selben Personalentwicklungsmaßnahmen für Alle Individuelle Personalentwicklung
Feiern mit Einzelnen Gemeinsam Feiern
Regeln vorschreiben Individuelles Coachen
Führungskraft, die Werte predigt, aber selbst nicht lebt Authentische Führungspersönlichkeit, die situativ führt, unterstützt und selbst motiviert ist
Führungskraft entscheidet alles alleine (Kommunikation Top down) Mitbestimmung fördern (Kommunikation auf Augenhöhe)
Unklare und unausgesprochene Zielvorgaben Klar definierte Ziele (sinnvoll und nutzenorientiert formuliert)
Intransparenz Transparenz

Sicher ist nicht für jedes Unternehmen alles machbar und umsetzbar. Aber ein bisschen geht bekanntlich immer. Überlege was in deinem Unternehmen machbar ist – bevor der Nachwuchs zur Konkurrenz geht.

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Sabine Bleumortier

Diplom-Ökonomin mit den Schwerpunkten Personalwesen und Organisation. Trainerin und Beraterin, spezialisiert auf Auszubildende und Ausbilder. Langjährige Erfahrung als Ausbildungsleiterin eines national und international agierenden Industrieunternehmens. Fachbuchautorin.