Haufe Assistenz-Kongress 2023: „Muskelkater vom Lachen“

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Ob verschmitzt gegrinst oder lauthals gelacht: Im n.how Hotel in Berlin herrschte beim Haufe Assistenz-Kongress 2023 eine Spitzenstimmung. Die Atmosphäre war sogar so gut, dass Elena Boesch, Fachkraft im Produktmanagement, mit Muskelkater vom Lachen nach Hause gefahren ist. Elena, selbst tätig bei der Haufe Akademie, diesmal aber als Teilnehmerin auf der Veranstaltung, berichtet von einer heimeligen Atmosphäre, lustigen Momenten und wertvollen, neuen Impulsen.

„Morgens aufstehen als wär’s Absicht”

Die Teilnehmer:innen, die am Mittag des 22. Junis 2023 im n.how in Berlin in den Veranstaltungssaal strömen, sind am Morgen mit einer Absicht aufgestanden: Beim Haufe Assistenz-Kongress Kontakte knüpfen, sich austauschen und Impulse mit nach Hause nehmen. Teils sind die Teilnehmer:innen zum ersten Mal dabei, teils zählen sie schon zu den eingefleischten Stammgästen. Auch Elena trifft bekannte Gesichter und freut sich über das Wiedersehen: „Letztes Jahr habe ich tolle Bekanntschaften gemacht. Einige davon dieses Jahr wiederzusehen, zählt zu meinen Lieblingsmomenten der Veranstaltung”.

Nach der ersten Begrüßung eröffnet Ralph Goldschmidt die Veranstaltung mit seiner Keynote „Morgens aufstehen als wär’s Absicht“. Die zentrale Botschaft? Ein Leben kann unmöglich nur aus Hochphasen bestehen. Auch schwierige Zeiten gehören dazu. Es sind diese „Wellen“ zwischen den Hochs und den Tiefs, die uns weiterbringen. „Morgens aufstehen als wär‘s Absicht“ bedeutet daher: Wissen, was man will und die Gewissheit haben, dass auf jedes Tief auch ein Hoch folgt.

Ralph Goldschmidt bei seiner Keynote „Morgens aufstehen als wär’s Absicht”

Von KI, Happiness und Verhandlungsgeschick: Vielfältige Workshops beim Assistenz-Kongress

Nach einer kurzen Kaffeepause starten die Workshops. Elena hat sich dieses Jahr gleich drei rausgesucht. Der erste Workshop beschäftigt sich mit ChatGPT und den Auswirkungen der KI-Revolution auf die Arbeitswelt. Sie selbst hat vor der Veranstaltung bereits viel mit ChatGPT gearbeitet, beobachtet aber auch verschiedene Stimmungen in der Gruppe. Während einige der KI eher kritisch im Arbeitsalltag gegenüberstehen, begrüßen andere den Einsatz und die damit einhergehende Arbeitserleichterung.

Im zweiten Workshop, geleitet von Trainerin Anja Helm, geht es darum, auch „leise“ zu überzeugen. In kurzen Übungen teilen sich die Teilnehmer:innen in Gruppen auf: introvertiert, extrovertiert, oder doch eher in der Mitte? Leichter gesagt als getan. Viele verorten sich je nach Situation in unterschiedlichen Gruppen. Die Erkenntnis? Man muss nicht immer das eine oder das andere sein. Je nach Situation darf man auch mal introvertiert sein. Schließlich kann man auch „leise überzeugen“. Am Ende des Workshops sind die Teilnehmer:innen eingeladen, ihre 3 wichtigsten Stärken aus einem „Stärken-Topf“ auszusuchen und diese Karten mitzunehmen: „So habe ich meine Stärken immer dabei – und muss sie nur noch anwenden”, meint Elena.

Trainerin Anja Helm in ihrem Workshop „Strategien für mehr Sichtbarkeit im Job”

Und auch im letzten Workshop des Tages, „Überzeugen und verhandeln lernen von den Finanzprofis“, kann Elena einen ganz besonderen Tipp mit nach Hause nehmen: „Wenn wir unsicher sind, ob wir in Verhandlungen zu viel verlangen, lohnt es sich, kurz innezuhalten und sich zu fragen: Wie würde ein Mann in dieses Gespräch gehen? Dann ist der Gedankenzirkus schnell vorbei”.

Von Muffinjeans und Frauenproblemen: Comedian Mirja Regensburg sorgt für Stimmung

Nach den vielen Impulsen aus den Workshops dürfen sich die Teilnehmer:innen des Haufe Assistenz-Kongress am Abend auf ein besonderes Highlight freuen: Eine Stunde lang bringt Comedienne Mirja Regensburg die knapp 200 Teilnehmer:innen mit ihren Anekdoten zu „Muffinjeans“ und diversen „Frauenproblemchen“ zum Lachen. „Es war ungewöhnlich für einen Kongress – aber super lustig!“, resümiert Elena.

Comedian Mirja Regenburg bringt die Teilnehmer:innen des Haufe Assistenz-Kongress zum Lachen – und sorgt für ordentlich Muskelkater.

Ein Ort für Austausch und Networking: Auch 2024

Wie wichtig Formate wie der Haufe Assistenz-Kongress für die persönliche Entwicklung sind, betont Elena immer wieder: „Es lohnt sich, auf solche Veranstaltungen zu gehen. Der Austausch, der Abstand zum Arbeitsalltag und die neuen Impulse helfen mir, mich persönlich weiterzuentwickeln. Das ist etwas ganz anderes als ein zweitägiges digitales Seminar“. Außerdem muss man nicht immer alles so ernst nehmen. Unterhaltsame Gespräche und Muskelkater vom Lachen gehören genauso zum (Arbeits-)Leben wie Meetings, Veränderungen und neue Aufgaben. So nimmt Elena beruflich wie privat vor allem eins mit: Sich Zeit nehmen, um auch mal aus dem Hamsterrad auszusteigen. Interessierten Teilnehmer:innen empfiehlt sie: „Traut Euch! Geht in den Austausch, lasst Euch auf die Veranstaltung ein. Das Schlimmste, was Euch passieren kann, ist, dass Ihr neue Leute kennenlernt”.

Auch 2024 soll der Haufe Assistenz-Kongress angehenden und gefestigten Assistenzen am 20. und 21. Juni 2024 die Möglichkeit geben, sich zu vernetzen, auszutauschen und neue Impulse mit in den Arbeitsalltag zu nehmen.

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Der Haufe Assistenz-Kongress steht für Top-Speaker, inspirierende Vorträge und produktive Workshops. Freuen Sie sich auf viele spannende Themen. Erweitern Sie Ihr Netzwerk und nehmen Sie viele neue Impulse für Ihren Berufsalltag mit.


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