Meine Team- und Führungssituation reflektieren

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Leseprobe aus Seminarunterlage „Führungskompetenz für praxiserfahrene Führungskräfte“

Hier finden Sie einen exemplarischen Auszug aus der Seminarunterlage. Gewinnen Sie so Eindrücke zum Seminar bzw. von einem im Seminar behandelten Teilaspekt des Themas.

 

Stellen Sie Ihre Teamsituation grafisch mit Ihnen grafisch vor:

Wichtige Beziehungsmuster untereinander stellen Sie wie folgt dar:

 

Formulieren Sie eine konkrete Fragestellung, die Sie hier zu Ihrer Führungssituation klären wollen:

z.B.    Ich und mein Team: Wie kann ich Person M1 besser in mein Team integrieren?

Mein Teambild

Meine Fragestellung, die ich hier klären möchte:

Auswertung Teambildbesprechung:

  1. Was ist mir über mein Team/die einzelnen Mitarbeitenden klarer geworden?
  2. Was werde ich an meinem Führungsverhalten ändern? (Mehr tun, nicht mehr tun)
  3. Was konkret werde ich bis wann tun, um die Führungssituation zu verbessern?
  4.  Was könnte mich davon abhalten?
  5. Von wem oder durch was könnte ich mir Unterstützung dabei holen?

Leseprobe aus Seminarunterlage "Führungskompetenz für praxiserfahrene Führungskräfte"

Führungskompetenz für praxiserfahrene Führungskräfte Neue Tools - Methoden - Praxiscoaching

Als Führungskraft haben Sie bereits praktische Erfahrungen in der Mitarbeiterführung gesammelt. Mit diesem Praxis-Training erweitern Sie gezielt Ihr Know-how zu aktuellen Methoden und Grundlagen der Führung und lernen effektive Führungstools kennen. Durch gezielten Einsatz dieser Führungsinstrumente, aktuellem Führungswissen, Erfahrung und Ihrer authentischen Persönlichkeit erzielen Sie langfristig hervorragende Resultate mit Ihren Mitarbeitern und steigern so Sicherheit, Wirksamkeit und Kompetenz in herausfordernden Führungssituationen.

Die Methode „kollegiale Beratung“

Ein typischer Ablauf wäre:

  1. Der/die Fallgeber/in stellt dar, wozu er/sie den Rat der Anwesenden möchte.
  2. Die anderen (Berater/innen) stellen Verständnisfragen, bis sie das Thema und die erforderlichen Zusammenhänge ausreichend verstanden haben.
  3. Der/die Fallgeber/in präzisiert die Frage an die anderen. Den nächsten Schritt hört er/sie zu, ohne weitere Informationen zu geben, etwas zu ergänzen oder klar zu stellen.
  4. „Gefühle und Impulse”: Die Berater/innen äußern sich kurz, welche Gefühle und Impulse sie zu der geschilderten Situation haben.
  5. Komplimente”: Die Berater/innen benennen, was ihnen am Vorgehen, an der Haltung, oder von den Ideen und Lösungsansätzen des/der Fallgebers/in gefällt.
  6. Empfehlungen”: Alle Berater/innen geben Empfehlungen konkret auf die Fragestellung des/der Fallgebers/in. Zuvor notiert jede Person die Ideen auf einem Zettel. Damit erhöht sich die Anzahl der Vorschläge.
  7. Der/die Fallgeber/in sagt, welche Gedanken, Aspekte und Empfehlungen ihm/ihr wertvoll erscheinen und bedankt sich für die Anregungen und die Hilfe.
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Über den:die Autor:in

Alois Summerer

Diplom-Sozialpädagoge. Langjährige Führungserfahrung als Leiter einer Bildungseinrichtung, systemische Ausbildungen. Ausbildung in agile Teamarbeit (Scrum), agiler Coach, Trainer und Berater für Vorstände, Geschäftsführer und zweite Führungsebene. Schwerpunkte: Führung, Change, Kommunikation, Team- und Organisationsentwicklung.

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