Nachhaltig lernen durch Blended Learning
mehr als nur ein Mix aus eLearning und Präsenzveranstaltung
Flexibel und individuell, auf den Lerntransfer ausgerichtet, weitestgehend von Zeit und Ort unabhängig – es ist kein Wunder, dass Blended Learning in Weiterbildungs-Trendstudien seit Jahren eine Spitzenposition einnimmt. Doch was genau ist Blended Learning? Hier eine Definition: Von Blended Learning sprechen wir bei einer bewusst gewählten und zusammengestellten Kombination von digitalen und analogen Formaten und Methoden. Diese können – wie unser Video zeigt – äußerst vielfältig sein.
In einem Blended Learning lässt sich selbstgesteuertes Lernen mit Präsenzphasen, Learning on Demand, Transferimpulsen sowie Reflexions- und Wiederholungssequenzen zu einem effektiven formellen Lernszenario kombinieren. Die digitalen und klassischen (analogen) Bausteine ergänzen sich und wirken methodisch und in ihrer Kombination gegen das Vergessen von Lerninhalten. Es ist ebenso möglich, die persönlichen Lernpräferenzen wie das jeweilige persönliche Arbeitsumfeld der Lernenden zu berücksichtigen. Sind die Lerninhalte ausreichend relevant und lassen sich direkt umsetzen, fördert das den Lerntransfer und trägt entscheidend zum Lernerfolg bei. Davon profitieren Mitarbeiter und die Personalentwicklung, die ja am Erfolg ihrer Weiterbildungsmaßnahmen gemessen wird.
Nachhaltiges Lernen – Entwicklungsziele effizient erreichen
Vereinzelte Präsenzveranstaltungen und dann zur Abwechslung auch mal ein eLearning-Kurs – das ist keine Strategie, mit der weiterbildungsinteressierte Menschen langfristig weiterkommen. Die Anforderungen an Inhalte, Informationsvermittlung und langfristigen Lernerfolg sind gestiegen, damit auch die Erwartungshaltung und der Bedarf an individueller Betreuung.
Wie die Trendstudie 2019/2020 des „mmb Instituts“ zeigt, ist die Nachfrage von Unternehmen und Personalentwicklern nach modernen Lernstrategien aus kombinierten Lernformaten immer noch hoch. Gefordert sind Kombinationen von Präsenzveranstaltungen und digitalem Lernen, die alle Altersgruppen, Hierarchieebenen und Fachkräfte gezielt ansprechen. Solch eine effektive und innovative betriebliche Weiterbildung leistet mehr, als es einseitig digitales Lernen oder alleinstehende Präsenzseminare je könnten.
Die Haufe Akademie hat sich im Rahmen aktueller Marktforschung mit den Anforderungen strategisch auseinandergesetzt. Das Ergebnis: Für den Einzelnen sind laut Umfrage Präsenzphasen, tutorielle Begleitung, soziale Kontakte und Interaktionen sehr wichtig – nicht nur das ebenfalls effektive eLearning allein. Diesen Wünschen gegenüber steht der Bedarf der Unternehmen, möglichst viele Mitarbeiter schnell, effektiv, integriert in den Arbeitsprozess und von Zeit und Ort unabhängig zu schulen.
Die Lösung: In zeitgemäßen Blended-Learning-Konzepten wird das Beste beider Lernarten kombiniert für einen nachhaltigen Wissenserwerb, Kompetenzaufbau und einen hohen Lerntransfer.