Wie Weiterbildung echte Perspektiven eröffnet
In diesem Testimonial berichtet Elena, wie die Future Jobs Class zur Diversity & Inclusion Manager:in ihren strategischen Blick auf Inklusion vertiefte und ihr half, Maßnahmen für eine gerechtere Arbeits welt in ihrer Organisation zu etablieren.
„Für mich geht es beim Thema Diversität, Inklusion und Belonging um das Wohlfühlen der Mitarbeitenden.“
Elena Scheppan
HR-Specialist Employer Branding & Candidate Experience bei der grenke AG
Elena Scheppan
Diversity & Inclusion Manager:in
35 Jahre
März 2024
HR-Specialist Employer Branding & Candidate Experience bei der grenke AG
„Die Master Class hat mir Werkzeuge an die Hand gegeben, um aktiv an einer inklusiveren und gleichberechtigteren Arbeitswelt mitzuwirken.“
„Ich habe schon immer einen großen Gerechtigkeitssinn und ein Interesse an Menschen“, erzählt Elena Scheppan, „Das Thema Gleichberechtigung und Gleichbehandlung war einfach immer schon in mir.“
„Gerade in den letzten Jahren, durch Plattformen wie LinkedIn, wurde ich verstärkt auf das Thema aufmerksam – und habe mich darin wiedergefunden.“
Ihr beruflicher Werdegang begann im Marketing, doch sie erkannte schnell, dass ihr Herz für etwas Anderes schlägt. „In meinem ersten Job habe ich zwar Methodenkompetenzen aus dem Bereich Marketing und Kommunikation angewendet, aber gemerkt, dass ich mich viel lieber mit Organisationsentwicklung und den Menschen in einer Organisation beschäftige.“
„Ich bin aktiv an meinen Arbeitgeber, die grenke AG, herangetreten,“ berichtet Elena Scheppan. „Ich war bereits vorher für die Etablierung von Konzepten und strategischen Ansätzen im Bereich Diversity und Inclusion zuständig. Als ich dann die Master Class sah, wusste ich: Das passt perfekt zu dem, was wir als Unternehmen vorhaben.“
„Ich möchte nicht stehen bleiben. Ich möchte Veränderung, ich möchte Bewegung. Ich möchte auf jeden Fall keinen Stillstand.“
Mit der Master Class nutzte sie die Gelegenheit, ihr Engagement auf eine neue Ebene zu heben: „Ich wollte mich intensiver mit dem Thema auseinandersetzen und nicht nur einzelne Maßnahmen umsetzen, sondern systematisch und strategisch an einer inklusiveren Unternehmenskultur arbeiten.“
Die Fortbildung hat nicht nur ihre Perspektive geschärft, sondern auch ihre Herangehensweise an berufliche Herausforderungen verändert: „Persönlich bin ich auf jeden Fall sicherer und auch reflektierter geworden. Schwierige Gespräche oder Veränderungsprozesse anzustoßen, fällt mir jetzt leichter, weil ich mich informierter und besser vorbereitet fühle.“
„Die Weiterbildung durfte in meiner Arbeitszeit stattfinden, das fand ich toll und wertschätzend seitens meines Arbeitgebers,“ erzählt Elena Scheppan. „Natürlich war das trotzdem eine etwas intensivere Zeit. Ich habe etwa meine Mittagspausen genutzt, um Inhalte durchzugehen.“
Doch das hat sie nicht abgeschreckt: „Bei einer freiwilligen Weiterbildung zu einem Thema, das mir wirklich wichtig ist, nehme ich das gerne in Kauf.“
Flexibilität war dabei ein entscheidender Faktor: „Die Inhalte habe ich teilweise während der Arbeitszeit bearbeitet, manchmal aber auch abends oder am Wochenende – einfach so, wie es am besten gepasst hat.“
„Was mir total geholfen hat, war der Austausch mit den anderen. Wir waren eine kleine Gruppe, die sehr offen, transparent und auch kritisch miteinander gearbeitet hat.“
Auch die praxisorientierte Herangehensweise der Master Class überzeugte sie: „Die Kombination aus Theorie, praktischen Übungen und Selbstlernphasen hat genau zu meinem Lernstil gepasst.”
„Die Master Class hat mir geholfen, meinen Blick darauf zu erweitern, wie bedeutend die verschiedenen Dimensionen von Diversity und Inclusion sind. Besonders die unterschiedlichen Perspektiven der Teilnehmenden in der Lerngruppe waren unglaublich bereichernd,“ beschreibt sie.
Dieses Wissen hat Elena Scheppan direkt in der grenke AG angewandt. „Seit der Weiterbildung konnten wir zum Beispiel unser Parents Connect-Programm, ein Format für Mitarbeitende in Elternzeit, etablieren. Außerdem haben wir Themen wie mentale Gesundheit vorangetrieben, einen Gesundheitstag ins Leben gerufen und neue Formate für den Austausch geschaffen.“
Eine entscheidende Erkenntnis war für sie, wie wichtig es ist, Maßnahmen strategisch einzubetten, um langfristige Veränderungen zu ermöglichen: „Ich habe gelernt, Maßnahmen dem Reifegrad der Organisation anzupassen. Es bringt nichts, einem Unternehmen einen Hut aufzusetzen, der nicht richtig passt.“
„Ich habe gelernt, schwierige Gespräche und Veränderungsprozesse anzustoßen. Das ist entscheidend, um echte Fortschritte im Bereich Diversity und Inclusion zu erreichen.“
Abschließend fasst sie zusammen: „Die Master Class hat nicht nur mein Engagement für eine inklusivere Unternehmenskultur gestärkt, sondern ihm auch mehr Tiefe verliehen. Das hat meinen beruflichen und persönlichen Weg nachhaltig geprägt.“
„Einfach den Mut mitbringen, Sachen auszuprobieren.“ Für Elena Scheppan ist es wichtig, sich nicht von hohen Erwartungen oder Unsicherheiten abschrecken zu lassen: „Man darf an die eigenen Erwartungen nicht zu hart herangehen, sondern sollte sich Dinge einfach trauen.“
„Wenn man Veränderungsbereitschaft und die Motivation mitbringt, sich mit neuen Themen auseinanderzusetzen, dann ist das die perfekte Grundlage für eine solche Weiterbildung.“
Elena Scheppan rät, die Master Class als Chance zu sehen, neue Perspektiven zu gewinnen: „Gerade bei einer freiwilligen Weiterbildung kann man sich ja immer fragen: Was habe ich zu verlieren? Es ist immer ein Gewinn, Wissen hinzuzugewinnen und sich mit einem Perspektivwechsel auseinanderzusetzen.“
Unternehmenskultur strategisch divers aufstellen
Das Ziel von Diversity Management besteht darin, die Leistung des Unternehmens zu verbessern und stellt somit eine bedeutende Komponente für die zukünftige Ausrichtung der Organisation dar. Lerne in dieser Weiterbildung mit den Herausforderungen der Vielfalt umzugehen, Diskriminierung zu vermeiden und gestalte ein erfolgreiches Diversity Management in deinem Unternehmen.