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Umsatzsteuer Update - § 2b Umsatzbesteuerung der öffentlichen Hand
Klärung der Unternehmereigenschaft, Umsatzbesteuerung und Vorsteuerabzug
Die Umsatzbesteuerung der öffentlichen Hand ist durch § 2b UStG seit 2017 neu geregelt, die bisherige Handhabung ist bis 31.12.22 anwendbar. In diesem Online-Training erfahren Sie in kompakter Form die Hintergründe für die Veränderungen im UStG und unter welchen Voraussetzungen Institutionen des öffentlichen Rechts damit Unternehmen i.S.d. UStG sind. Außerdem erfahren Sie, welche konkreten Veränderungen sich in Bezug auf die Umsatzsteuerbarkeit für Tätigkeiten der öffentlichen Hand ergeben und wie Sie diese Veränderungen in ihren Prozessen abbilden müssen.
Inhalte
Warum wurde der §2b Umsatzsteuergesetz eingeführt?
- Interessenskonflikte zwischen Institutionen der öffentlichen Hand und der freien Wirtschaft.
- Wettbewerbsverzerrung, wenn Leistungen der öffentlichen Hand, die mit denen privater Anbieter vergleichbar sind, nicht der Umsatzsteuer unterworfen sind.
- Vereinbarkeit mit den Grundsätzen des innerhalb der Europäischen Union harmonisierten Mehrwertsteuersystems.
Klärung der Unternehmereigenschaft
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Bisherige Regelung § 2 Abs. 3 UStG im Vergleich zum neuen § 2b UstG.
Was unterliegt künftig der Umsatzbesteuerung?
- Prüfschema Umsatzbesteuerung.
Anwendung des § 2b UStG
- Wann erfolgt eine Umsatzbesteuerung der Leistungen der öffentlichen Hand?
- Abgrenzung, Beistandsleistungen, hoheitliche Tätigkeiten, Wettbewerbsverzerrung
- Übergangsregelung
Voraussetzungen für den Vorsteuerabzug
- Auswirkungen des § 2b UStG
- Zuordnungsgrundsätze beim Bezug von Eingangsleistungen
- Aufteilung der Vorsteuer bei gemischter Verwendung
Aktuelles aus der Rechtsprechung bzw. Verwaltung
Raum für individuelle Fragen zum Thema
Hinweis zu Ihrer persönlichen Lernumgebung
In Ihrer online Lernumgebung finden Sie nach Ihrer Anmeldung nützliche Informationen, Downloads und extra Services zu dieser Qualifizierungsmaßnahme.
Ihr Nutzen
- Sie erhalten einen Überblick über die wichtigsten Neuerungen im Zusammenhang mit der Einführung des § 2b UStG.
- Sie verstehen, welche umsatzsteuerlichen Auswirkungen die Neuregelung auf Ihre Tätigkeiten bei der öffentlichen Hand hat, insbesondere die Abgrenzung zwischen nicht steuerbaren hoheitlichen und steuerbaren gewerblichen Betätigungen.
- Sie werden dafür sensibilisiert, künftig umsatzsteuerlich relevante Sachverhalte zu erkennen und zutreffend abzubilden.
Methoden
Vortrag, Praxisbeispiele, interaktiver Diskurs
Teilnehmer:innenkreis
Geschäftsführer:innen, Sachbearbeiter:innen, Mitarbeiter:innen aus dem Rechnungswesen von Organen der öffentlichen Hand, die mit dem Thema Umsatzsteuer befasst sind, idealerweise mit Vorkenntnissen im Thema Umsatzsteuer.
Direkt buchbar. Gemeinsam weiterbilden.
Exklusiv für Ihre Mitarbeiter:innen.
- Maßgeschneidert für Ihren Bedarf
- Vor Ort oder virtuell für mehrere Mitarbeiter
- Zeit und Reisekosten sparen
Preis auf Anfrage.
AnfragenBuchungsnummer
31369
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Webinar | Online
ca. 4 Stunden
Teilnehmerzahl begrenzt
Starttermine
Teilnahmegebühr
€ 390,- zzgl. MwSt.
€ 464,10 inkl. MwSt.

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