Qualifizierungsprogramm - Trauer, Veränderung und Mental Health am Arbeitsplatz

Psychoedukation: Was ist Krise, Trauer und Veränderung?

• Akut bis vorhersehbar: die Auswirkungen.
• Verlauf nach Stroebe & Shut und nach Kübler-Ross.
• Wichtigkeit des „Nicht-Wegschiebens“.
• Individualität herausstellen: Trauer ist normal und wichtig!

Krisenmanagement als Teil von Change-Prozessen

• Trauer und Abschiede bedeuten Veränderung und umgekehrt.
• Unterschiedliche, individuelle Wahrnehmung von Veränderung.
• Individuelle Auswirkungen betrachten.

Mental Health: Achtsamkeit und Resilienz in Krisenzeiten.

• Das „Innere Team“ und äußere Einflussfaktoren.
• Funktionieren müssen – wollen – dürfen.

Krisenmanagement als Teil des Betrieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) – Prävention

• Akut – was ist passiert? Und welche Maßnahmen stehen an?
• Präventiv – vorbereitet sein auf das, was kommen kann!

Trauer- und Verlustsituationen in der Arbeitswelt

• Trauer ist nicht nur Privatsache.
• Zahlen, Daten, Fakten: Fehlzeitenreport und Statistiken.
• Unterstützungsmöglichkeiten intern wie extern, z.B. Betriebsrat, Arbeitsmediziner:innen, psychosoziale Beratungsstellen.
• Mitarbeiterbindung im demografischen Wandel mit Fachkräftemangel.
• Bedeutung des Aufbaus einer gesunden Trauerkultur im Unternehmen.
• Spezialfall: Remote-Arbeit.
• Best-Practice-Beispiele.

Rechtliche Rahmenbedingungen, Betriebsvereinbarungen und interne Leitfäden

• Freistellungsoptionen, Regelung bei Krankmeldungen, gesetzliche Urlaubstage im Trauerfall und Co.

Handlungsoptionen und Gesprächsführung

• Rollenklärung im akuten Fall und die Vorbereitung darauf.
• Empathische Gesprächsbegleitung.
• Bilden von Krisenteams und ihre Aufgaben.
• Führungskräfte und ihre Aufgaben.
• Interne und externe Kommunikation (Nachruf, Anzeigen und Kondolenz).

Systemischer Blick auf die eigene Lebens- und Arbeitssituation

• Standortbestimmung.
• Möglichkeiten der Begleitung.
• Werkzeugkoffer und Tools.