Fit für den nächsten Karriereschritt?
Das Infopaket enthält alle Informationen und Lehrgangsinhalte kompakt auf einen Blick!
Seit 2004 sind Arbeitgebende gesetzlich verpflichtet, ein Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) für alle Beschäftigten anzubieten, die innerhalb eines Jahres länger als sechs Wochen ununterbrochen oder wiederholt arbeitsunfähig sind. Für eine individuelle Wiedereingliederung fehlt in der Praxis jedoch oft die Expertise.
Erhalten Sie in diesem Lehrgang einen umfassenden Überblick zu den rechtlichen Grundlagen und lernen Sie Zuständigkeiten, Aufgaben und den Ablauf des BEM kennen. Stärken Sie Ihre Kommunikationskompetenz und bringen Sie konkrete Praxisfälle ein, für die Sie mit professioneller Unterstützung durch unsere Expert:innen Lösungsansätze erarbeiten. Ein individuelles 1:1 Coaching rundet den Transfer in Ihren beruflichen Arbeitsalltag ab.
Das 90-minütige 1:1-Coaching dient zur Transferunterstützung und bietet die Möglichkeit, Ihren persönlichen BEM-Fall einzubringen und vom Austausch mit den Expert:innen zu profitieren. Auch können Sie Ihr Fallbeispiel, das Sie in der Prüfung vorstellen wollen, skizzieren und abstimmen. Es können auch andere Themen rund um das BEM gewählt werden, die Sie gerne besprechen und vertiefen möchten. Bspw. Fragen die eigene Rolle betreffend, herausfordernde Situationen mit BEM-Berechtigten oder anderen Akteur:innen. Evtl. sind auch noch Fachfragen offengeblieben.
Die Gesamtdauer des Lehrgangs beträgt insgesamt 5 Tage (Präsenz, Live-Online oder eine Kombination). Zusätzlich nehmen Sie an einem 1:1 Transfer-Coaching mit einem BEM-Experten bzw. einer BEM-Expertin teil und absolvieren die beiden Prüfungsteile. Alle Seminare sind innerhalb von max. 2 Jahren zu besuchen. Sie können die Seminare einzeln oder zu einem günstigen Paketpreis buchen. Wir empfehlen Ihnen, die Seminare in der angegebenen Reihenfolge zu besuchen, da diese inhaltlich aufeinander aufbauen.
In Ihrer online Lernumgebung finden Sie nach Ihrer Anmeldung nützliche Informationen, Downloads und extra Services zu dieser Qualifizierungsmaßnahme.
Verantwortliche/Beteiligte im Betrieblichen Eingliederungsmanagement (BEM) sowie BEM-Beauftragte, Personalverantwortliche, erfahrene Fach- und Führungskräfte mit Vorgesetztenfunktion, Betriebsratsmitglieder und Schwerbehindertenvertretungen, Betriebs- und Werksärzt:innen sowie weitere Interessensvertretungen.
Hier erhalten Sie Eindrücke vom Seminar sowie Informationen rund um das Seminarthema.
Sie können 2 Videos zu der Veranstaltung ansehen.
Die 10 häufigsten Fehler im BEM – und wie Sie sie vermeiden
Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) in der Praxis
Sie können 2 Videos zu der Veranstaltung ansehen.
Die 10 häufigsten Fehler im BEM – und wie Sie sie vermeiden
Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) in der Praxis
Innerhalb welchen Zeitraums sollte man alle Module des Lehrgangs absolviert haben?
Wir empfehlen, die Module innerhalb von maximal zwei Jahren zu besuchen.
Ist man beim Lehrgang zum:zur zertifizierten BEM-Beauftragten einem festen Klassenverband zugeordnet?
Nein, es handelt sich um einen „offenen Lehrgang“, d. h. dass sich in den Seminaren sowohl Lehrgangsteilnehmende als auch Personen befinden, die beispielsweise nur an einem der Seminare teilnehmen. Damit gewährleisten wir eine maximale Flexibilität, sodass jede:r für sich individuell entscheiden kann, ob der gesamte Lehrgang oder lediglich Einzelseminare besucht werden.
Kann ich die Pflichtseminare nur in der beschriebenen Reihenfolge (erst 1, dann 2, dann 3) absolvieren?
Die Seminare bauen inhaltlich aufeinander auf und sind abgestimmt. Während im ersten Modul insb. die arbeitsrechtlichen Grundlagen des BEM behandelt werden, liegt der Schwerpunkt von Modul 2 und 3 darin, den BEM-Ablauf im Detail zu kennen und anwenden zu lernen. Hier wird der Fokus auf die Gesprächskompetenz gesetzt. Daher macht es Sinn, die Seminare in der vorgeschlagenen Reihenfolge zu besuchen. Dies ist aber keine Pflicht.
Sind Vorkenntnisse für den Besuch des Lehrgangs erforderlich?
Es ist empfehlenswert, dass Sie bereits in Ihrem beruflichen Umfeld mit dem Thema BEM erste Berührungspunkte hatten und etwas Praxiserfahrung mitbringen, um in den einzelnen Seminaren eigene Praxisbeispiele einzubringen und diskutieren zu können. Für die Ausarbeitung des Fallbeispiels im Rahmen der Abschlussprüfung ist praktisches Wissen ebenfalls von Vorteil.
Wie genau läuft das 90-minütige, individuelle Transfercoaching ab?
Anmeldung & Tool: Das 1:1-Coaching absolvieren Sie nach dem 3. Pflichtseminar (Aufbautraining Betriebliches Eingliederungsmanagement). Als Expert:innen stehen Ihnen Herr Dr. Stöpel und Frau Schilp zur Verfügung. Den Termin stimmen Sie selbst mit Herrn Dr. Stöpel bzw. Frau Schilp ab. Gerne können Sie in einer Seminarpause direkt mit Herr Dr. Stöpel oder Frau Schilp in Kontakt treten und einen Termin vereinbaren. Alternativ finden Sie die Kontaktdaten der beiden in Ihrer Lernumgebung im Dokument „Informationen zum Transfercoaching“. Das Coaching selbst findet als Video-Call über MS-Teams statt.
Aus welchen Bestandteilen besteht die Prüfung?
Die Prüfung besteht aus zwei Bestandteilen:
1. 30-minütige E-Prüfung (Multiple-Choice) zu den arbeitsrechtlichen Inhalten aus Modul 1
2. Ausarbeitung und Präsentation eines eigenen Fallbeispiels (10-15 Min. Präsentation und anschließende Diskussion im Plenum mit den Prüfer:innen und weiteren Lehrgangsteilnehmenden).
Hinweis: Detaillierte Informationen zur Prüfung finden Sie hier oder nach der Anmeldung zum Lehrgang in Ihrer Lernumgebung.
Was passiert, wenn ich eine der beiden Prüfungsteile nicht bestehe oder am Prüfungstag krank bin?
Welchen Titel kann ich nach Abschluss des Lehrgangs tragen?